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Mats Hummels: Krank gegen BVB? Doppelpass um Stefan Effenberg übt Kritik

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Mats Hummels: Krank gegen BVB? Doppelpass um Stefan Effenberg übt Kritik

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Dopa kritisiert kranken Hummels

Mats Hummels' Bekenntnis, krank gegen den BVB gespielt zu haben, verursacht im CHECk24 Doppelpass Kopfschütteln. Für Stefan Effenberg und Reinhold Beckmann hätte der Bayern-Star besser geschwiegen.
Mats Hummels Aussagen nach dem Spiel gegen den BVB sorgen für Irritationen. Stefan Effenberg hat kein Verständnis dafür, dass der Nationalspieler trotz Erkältung gespielt hat.
Mats Hummels' Bekenntnis, krank gegen den BVB gespielt zu haben, verursacht im CHECk24 Doppelpass Kopfschütteln. Für Stefan Effenberg und Reinhold Beckmann hätte der Bayern-Star besser geschwiegen.

Krank in die Partie gegangen, leicht benommen gespielt: Das Bekenntnis von Mats Hummels vom FC Bayern, nicht in Vollbesitz seiner Kräfte in das Topduell bei Borussia Dortmund gegangen zu sein, hat bei der Experten im CHECk24 Doppelpass auf SPORT1 Unverständnis bis Fassungslosigkeit hervorgerufen.

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"Das macht man nicht", sagte Bayerns Ex-Profi Stefan Effenberg. "Ich hätte mich nach einem schlechten Spiel nicht hingestellt und gesagt, ich war so schlecht, weil ich verletzt oder krank war. Damit schiebt er den Schwarzen Peter nur an Niko Kovac (Bayern-Coach, Anm. d. Red.) weiter." (Alle Ergebnisse im Überblick)

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Hummels war bei der  2:3 (1:0)-Niederlage beim BVB durch eine recht schwache Leistung aufgefallen. "Ich bin heute krank geworden", erklärte der 29-Jährige nach Abpfiff dann den Grund seiner Auswechslung in der 65. Minute

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Ein Bekenntnis, das sich der 2014er-Weltmeister für Reinhold Beckmann besser gespart hätte: "Hummels muss sich nach Spielschluss nicht hinstellen und sich erklären. Das ist unsouverän. Vielleicht sollte man jetzt sagen: Lass das mal für eine Weile mit den Interviews und spiele einfach, um wieder Form zu kriegen. Bei ihm spürt man die ganze Versicherung der Bayern."

Auch Matthäus und Kahn kritisieren Hummels 

Sky-Experte Lothar Matthäus hatte bereits zuvor deutliche Kritik an Hummels' Einsatz geübt: "In so einem Spiel brauchst du elf Krieger, die fighten und körperlich in einer perfekten Verfassung sind. Man hätte mit Süle einen gleichwertigen Ersatz auf der Bank. Vielleicht mit weniger Erfahrung, aber er ist auch deutscher Nationalspieler. Diese Entscheidung ist nicht unbedingt nachzuvollziehen."

ZDF-Experte Oliver Kahn kritisierte, dass Hummels seine Erkrankung nach dem Spiel überhaupt thematisierte. "Da muss man sich schon fragen: Was geht denn in den Spielern vor?", meinte der ehemalige Bayern-Torhüter im Aktuellen Sportstudio: "Ich muss mich doch als Spieler nicht hinterher hinstellen und erzählen, dass ich jetzt krank war oder sonst irgendwas. Das interessiert doch einfach keinen."

Und was meinte Kovac dazu? "Er (Hummels, Anm. d. Red.) sagte das in der Halbzeit. Unsere Ärzte haben ihm ein Medikament verabreicht. Es hieß, es sei alles wieder okay. Deshalb habe ich ihn wieder auf den Platz geschickt. Hätte er gesagt, es geht nicht, hätte ich ihn mit Sicherheit zur Halbzeit rausgenommen."

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