Jerome Boateng hat sich erstmals ausführlich zu seinem Verbleib beim FC Bayern geäußert - und seine Wechselabsage an Paris Saint-Germain und Manchester United begründet.
Warum Boateng Mourinho absagte
"Es ist sehr schwer, den FC Bayern zu verlassen. Bei einem Wechsel muss schon alles passen, um diesen Klub zu toppen", sagte der Verteidiger im Interview mit der Sport Bild.
Neben PSG, das sich bis kurz vor Ablauf der Transferfrist um Boateng bemüht hatte, war auch United lange Zeit Zeit im Rennen um den Bayern-Star.
Nach eigener Aussage beschäftigte sich Boateng ernsthaft mit beiden Klubs. "Nicht aber, weil ich vom FC Bayern unbedingt weg wollte. Es war keine Flucht, sondern der Reiz einer neuen Herausforderung."
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Boateng sagte Mourinho ab
Als er den Entschluss gefasst hatte, die England-Offerte nicht anzunehmen, griff der Nationalspieler zum Telefon und informierte Jose Mourinho über seine Entscheidung.
"Ich habe (...) ihm gesagt, dass sein Interesse eine Ehre für mich ist und mich bedankt, dass er sich bei Manchester United so für mich ins Zeug gelegt hat", sagte Boateng.
Einer der entscheidenden Gründe, warum sich der 30-Jährige für seinen jetzigen Klub und gegen ein neues sportliches Abenteuer entschied: "Ich fühle mich beim FC Bayern pudelwohl, es ist einer der größten Klubs der Welt."
Gegen dieses Argument war am Ende auch Mourinho machtlos.