Der Wechsel von Hannovers Sportdirektor Horst Heldt zum VfL Wolfsburg ist geplatzt.
Heldt-Wechsel zu Wolfsburg geplatzt
Hannover teilte am Donnerstagnachmittag mit, dass "nach einem intensiven, internen Austausch und Gesprächen zwischen Martin Kind und Verantwortlichen des VfL Wolfsburg" die Entscheidung gefallen sei.
"Heldt bleibt in Hannover. Ein Wechsel des Managers zum VfL wird nicht stattfinden", erklärte Hannover in seiner Pressemitteilung.
In den Gesprächen und Verhandlungen zwischen beiden Vereinen sei es zu keiner Einigung gekommen, was die Ablöse angeht.
Heldt lehnte 96-Angebot ab - Einigung mit Wolfsburg
Nach SPORT1-Informationen war sich Heldt mit den "Wölfen" einig, sollte dort zur neuen Saison den Posten des "Geschäftsführer Sport" übernehmen.
Ein Geschäftsführerposten war ihm auch in Hannover angeboten worden. 96-Präsident Martin Kind hatte in den vergangenen Tagen auf eine Unterschrift seines Sportdirektors gedrängt. Dieser gab jedoch an, die vorliegenden Unterlagen noch prüfen zu müssen, vor dem Spiel am Freitag bei der TSG Hoffenheim fehle voraussichtlich die Zeit für eine Unterschrift.
"Grundsätzlich bleibt es dabei, dass ich eine Entscheidung treffen muss", sagte der 48-Jährige zuletzt. Diese fiel dann eigentlich zugunsten von Wolfsburg.
Heldt war im Winter auch als Nachfolger von Jörg Schmadtke beim 1. FC Köln im Gespräch, bekam aber keine Freigabe von Kind.