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RB Leipzig: Ralf Rangnick kündigt gravierende Änderungen an

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RB Leipzig: Ralf Rangnick kündigt gravierende Änderungen an

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Transfers: Rangnick übt Selbstkritik

Ralf Rangnick lässt verlauten, dass es im Scoutingbereich bald gravierende Änderungen geben werde. Mit der Entwicklung könne man nicht zufrieden sein.
TSG 1899 Hoffenheim v RB Leipzig - Bundesliga
TSG 1899 Hoffenheim v RB Leipzig - Bundesliga
© Getty Images
Ralf Rangnick lässt verlauten, dass es im Scoutingbereich bald gravierende Änderungen geben werde. Mit der Entwicklung könne man nicht zufrieden sein.

Sportdirektor Ralf Rangnick von RB Leipzig hat nach der enttäuschenden Transferperiode "gravierende Änderungen" im Scouting des Vizemeisters angekündigt.

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"Mit der Entwicklung können wir alle nicht zufrieden sein", sagte Rangnick vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach am Samstag (ab 18.30 Uhr im LIVETICKER).

Es werde personelle und strukturelle Umgestaltungen geben. "Wir wollen uns so aufstellen, dass wir jeden Spieler auf der Welt kennen", sagte Rangnick.

Gescheiterte Verhandlungen

Leipzig hatte es nicht geschafft, im Januar adäquaten Ersatz für den verletzten Nationalspieler Marcel Halstenberg zu verpflichten. Die weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem 16 Jahre alten Portugiesen Umaro Embalo, der als Perspektivspieler geholt werden sollte, scheiterten an den geforderten finanziellen Beteiligungen durch Embalos Berater.

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Einziger Neuzugang ist Linksaußen Ademola Lookman, der als Ersatz für den verletzten Emil Forsberg (Bauchmuskelprobleme) auf Leihbasis bis zum Saisonende vom Premier-League-Klub FC Everton gekommen ist.

"Wir haben es geschafft, den Spieler auf den letzten Drücker auszuleihen. Wir wollten uns absichern, um in der Rückrunde nicht in extreme Notlage zu geraten", sagte Rangnick.

"Nur schwer leben"

Zur gescheiterten Suche nach einem Halstenberg-Ersatz sagte der 59-Jährige: "Wir haben jeden infrage kommenden Kandidaten unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist bekannt, es gab keinen Spieler, der machbar gewesen wäre. Ich kann mit diesem Umstand nur schwer leben."

Die Sachsen stehen sportlich nach nur einem Sieg aus den vergangenen sieben Ligaspielen in Gladbach unter Druck.

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Trainer Ralph Hasenhüttl warnte: "Gladbach hat eine fantastische Mannschaft mit viel Offensivqualität. Ich glaube, dass wir ein sehr, sehr interessantes Spiel sehen werden."