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Hertha BSC: Pal Dardai verkündet im Doppelpass große Vision

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Hertha BSC: Pal Dardai verkündet im Doppelpass große Vision

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Dardai verkündet große Vision

Nach dem Achtungserfolg beim FC Bayern München träumt Trainer Pal Dardai im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 von nachhaltigem Erfolg mit Hertha BSC.
Pal Dardai verrät im CHECK24 Doppelpass seine Vision für Hertha BSC. Mit einem Vergleich der letzten und der aktuellen Saison bringt er die Experten zum Lachen.
Nach dem Achtungserfolg beim FC Bayern München träumt Trainer Pal Dardai im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 von nachhaltigem Erfolg mit Hertha BSC.

Beim FC Bayern München ist Pal Dardai mit Hertha BSC am Samstag ein Achtungserfolg gelungen. Am Tag darauf sprach er im CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 von noch größeren Coups.

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"Ich habe den Traum, dass wir mal so etwas erreichen wie Ajax Amsterdam", sagte der Coach in der TV-Runde am Sonntag: "Aber das ist eine Vision und braucht natürlich ein wenig Zeit."

Pal Dardai sieht Ajax Amsterdam als Vorbild

Dardais Vision ist eine ambitionierte: Ajax stand in seinen besten Zeiten für großen internationalen Erfolg auf Kosten vieler finanziell besser ausgestatteter Klubs - mit einer eigenen spielerischen Handschrift und einer herausragenden Nachwuchsförderung.

1995 wurde Ajax unter Louis van Gaal zuletzt Champions-League-Sieger, mit zahlreichen hausgemachten Stars aus der eigenen Talentschule: Frank Rijkaard, Edgar Davids, Clarence Seedorf und Patrick Kluivert.

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Der Tabellen-Elfte der Bundesliga ist weit davon entfernt, derart für Furore zu sorgen. Aber Dardai ist zuversichtlich, dass der Klub in den vergangenen Jahren eine gute Basis geschaffen hat.

Coach sieht "Riesenpotenzial" bei Hertha BSC

"Ich sehe ein Riesenpotenzial bei der Mannschaft und ich spüre großes Vertrauen vom Vorstand", sagt der 41-Jährige: "Wir haben einen mutigen Weg gesucht und ich denke, dass es funktioniert."

Man habe "viele junge Spieler integriert" und in den vergangenen Jahren "am Maximum gespielt - mehr geht nicht".

Tatsächlich baut Hertha auf viele Akteure, die ihre beste Zeit noch vor sich haben: Spieler wie Niklas Stark (22), Mitchell Weiser (23) und Valentino Lazaro (21), Neuzugänge wie Karim Rekik (23) und Davie Selke (23). Auch noch jüngere Talente wie Arne Maier (19), Maximilian Mittelstädt und Jordan Torunarigha (beide 20) kamen in dieser Saison verstärkt zum Zuge.

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Hoffen auf den nächsten Schritt

Der Ungar Dardai ist seit Februar 2015 Trainer beim Hauptstadtklub. Damals rettete der langjährige Berliner Mittelfeldspieler die Mannschaft vor dem Abstieg, sorgte dann für Kontinuität und führte sie dann ans obere Tabellendrittel heran.

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2017 gelang der Einzug in die UEFA Europa League, wo aber nach der Gruppenphase Schluss war.

"Ich schäme mich ein bisschen, dass wir nicht weitergekommen sind", gestand Dardai: "Aber die Jungs haben alles gegeben. Es war eine wichtige Erfahrung. Wenn wir jetzt nochmal in der Europa League spielen würden, würden wir die Gruppenphase überstehen."

Es wäre auch nur ein kleiner Schritt auf dem Weg zum großen Traum.