Das 144. Bundesliga-Spiel von Pierre-Emerick Aubameyang könnte zugleich auch sein letztes für den BVB gewesen sein.
Pfiffe und Plakat gegen Aubameyang
Der abwanderungswillige Torjäger, der vor einem Wechsel zum FC Arsenal steht, stand nach zwei Spielen Abstinenz beim Heimspiel gegen Freiburg (Zum Nachlesen im TICKER) wieder einmal in der Startelf der Borussen.
Selbst Sportdirektor Michael Zorc erwartete Pfiffe vonseiten der treuen BVB-Fans gegen den Gabuner, rund um den Anpfiff blieb es im Stadion aber ruhig. Lediglich ein Banner mit der Aufschrift "Kein Spieler ist größer als unser Verein" war in der Südtribüne zu sehen.
Pfiffe gegen Aubameyang
Mitte der ersten Halbzeit waren dann aber doch erstmals deutliche Pfiffe wahrnehmbar, als sich der Stürmer im Eins gegen Eins gegen Caglar Söyüncü befand.
Der 28-Jährige blieb in der ersten Halbzeit weitestgehend blass, hatte mit 13 Ballkontakten die mit Abstand wenigsten beim BVB und gewann lediglich 38 Prozent seiner Zweikämpfe. Bei seiner einzigen Chance setzte der Nationalspieler einen Kopfball über die Latte.
Am Rande der Partie bekräftigte Sportdirektor Michael Zorc nochmals die Position des BVB und sagte:"Wir sind bereit, ab einer gewissen Summe einen Wechsel zu realisieren. Wir haben eine klare Position. Unsere Forderungen müssen erfüllt werden", sagte Zorc bei Sky.
Angeblich verlangen die Dortmunder 70 Millionen Euro für ihren Topstürmer.