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Borussia Dortmund: Roman Bürki kritisiert Fans nach Pfiffen

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Borussia Dortmund: Roman Bürki kritisiert Fans nach Pfiffen

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Bürki schimpft über BVB-Fans

Roman Bürki ärgert sich über die eigenen Anhänger. Der Torhüter von Borussia Dortmund spricht den BVB-Fans nach einem enttäuschenden Spiel den Fußball-Verstand ab.
Borussia Dortmund v Sport-Club Freiburg - Bundesliga
Borussia Dortmund v Sport-Club Freiburg - Bundesliga
© Getty Images
Roman Bürki ärgert sich über die eigenen Anhänger. Der Torhüter von Borussia Dortmund spricht den BVB-Fans nach einem enttäuschenden Spiel den Fußball-Verstand ab.

Torhüter Roman Bürki hat Teile der Fans des Bundesligisten Borussia Dortmund scharf kritisiert.

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"Die Ost- und Westtribüne, da kommen die Leute ins Stadion, um ihre eigene Mannschaft auszupfeifen. Die sollen lieber zu Hause bleiben", sagte der Schweizer bei Sky nach dem 2:2 (1:1) gegen den SC Freiburg

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"Haben keine Ahnung von Fußball"

Von diesen Tribünen "hört man keine Unterstützung", klagte Bürki. "Das sind Leute, die keine Ahnung von Fußball haben. Die haben wohl nichts Besseres zu tun." Der BVB hatte sich für seine schwache Leistung Pfiffe gefallen lassen müssen. Die große Stehtribüne ist in Dortmund auf der Südseite.  

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Bürkis kritische Worte kamen bei der Führungsetage der Borussia allerdings gar nicht gut an. "Die Aussage ist unangemessen und inhaltlich falsch. Ich empfehle den Spielern, die 90 Minuten nochmal am Stück anzusehen, da müssen sie aufpassen, dass sie nicht selbst pfeifen", sagte der sichtlich angefressener Michael Zorc.

Außerdem bemerkte der Sportdirektor, dass er die Pfiffe als nicht so schlimm empfand. "Da habe ich in diesem Stadion als Spieler schon Schlimmeres erlebt."

Bürki rudert zurück

Der abwanderungswillige Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang hatte sich schon während des Spiels Pfiffe anhören müssen, die Fans rollten zudem schon vor Anpfiff ein an den Gabuner gerichtetes Banner aus.

Am Abend meldete sich der Schweizer per Instagram, um seine "in der Emotion der Enttäuschung und mit dem entsprechenden Extrem-Puls getätigten Aussagen noch einmal genau erklären".

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In der Mitteilung heißt es, er maße sich "überhaupt nicht an" dass Fans nicht pfeifen dürfen, wenn sie unzufrieden seien. Vielmehr ging es ihm um Pfiffe ganz früh im Spiel, "nach dem zweiten oder dritten Ball, der zurückgespielt wurde oder der nicht ankam."

"Hier würde ich mir im Sinne aller Jungs mehr Unterstützung von einigen Zuschauern wünschen", schrieb Bürki.

Und weiter: "Wenn wir schlecht spielen, und wir haben gegen Freiburg schlecht gespielt, dann darf man uns dafür - selbstverständlich - auch kritisieren!"