Home>Fußball>Bundesliga>

Videobeweis: Nach "Foul" an Werner - Aytekin nimmt Elfmeter zurück

Bundesliga>

Videobeweis: Nach "Foul" an Werner - Aytekin nimmt Elfmeter zurück

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Elfer? Videobeweis bei Werner-Foul

Leipzigs Timo Werner kommt im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Deniz Aytekin entscheidet auf Elfmeter. Per Videobeweis wird die Entscheidung zurückgenommen.
Albin Ekdal (l.) brachte Timo Werner in einem fairen Zweikampf zu Fall
Albin Ekdal (l.) brachte Timo Werner in einem fairen Zweikampf zu Fall
© Imago
Leipzigs Timo Werner kommt im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Deniz Aytekin entscheidet auf Elfmeter. Per Videobeweis wird die Entscheidung zurückgenommen.

Aufregung um Leipzigs Timo Werner beim Freitagsspiel in Hamburg! (Leipzig gewinnt in Hamburg mit 2:0)

{ "placeholderType": "MREC" }

In der 45. Spielminute kommt der 21 Jahre alte Nationalspieler nach einem Zweikampf mit Hamburgs Albin Ekdal im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Deniz Aytekin ist sich sicher und zeigt beim Stand von 0:0 auf den Punkt und entscheidet auf Elfmeter für Leipzig.

Die Hamburger reklamieren sofort, auch die Videoschiedsrichter um Dr. Jochen Drees aus Köln nehmen Kontakt nach Hamburg auf.

Aytekin nimmt Entscheidung zurück

Nach Sichtung der Szene im Studio bekommt Aytekin dann per Headset mitgeteilt, dass kein klarer Regelverstoß vorlag. Der Franke nimmt in der Folge seine Entscheidung zurück und entscheidet auf Eckball für die Gäste. 

{ "placeholderType": "MREC" }

In der Wiederholung war klar zu erkennen, dass Hamburgs Ekdal den Ball vor Werner wegspitzelt, bevor dieser ihn - nicht elfmeterreif - am Fuß erwischt.

Sammer: "Keine Schwalbe"

Also auch "keine Schwalbe" des Ex-Stuttgarters, wie Eurosport-Experte Matthias Sammer im TV bekräftigt, Werner war nach dem klaren Kontakt am Fuß zu Boden gegangen.

In der Vergangenheit gab es immer wieder Unmutsbekundungen in deutschen Stadien gegen den Stürmer, der in der abgelaufenen Saison wegen einer Schwalbe gegen Schalke 04 in die Kritik geraten war.

Beim letzten Länderspiel gegen Norwegen in Stuttgart bekam Werner dann demonstrativ Rückendeckung aus dem Publikum. Am Freitagabend in Hamburg waren ebenfalls kaum Pfiffe gegen den Leipziger Stürmer zu vernehmen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Er "dankte" es dem Publikum in der 75. Minute mit einem unwiderstehlichen 60-Meter-Solo zum 2:0-Endstand für Leipzig.