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Borussia Dortmund: Rückendeckung für Watzke im Tuchel-Streit

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Borussia Dortmund: Rückendeckung für Watzke im Tuchel-Streit

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Rauball stellt sich gegen Tuchel

In der Auseinandersetzung mit Thomas Tuchel bekommt Hans-Joachim Watzke Rückendeckung von BVB-Präsident Reinhard Rauball.
SL Benfica v Borussia Dortmund - UEFA Champions League Round of 16: First Leg
SL Benfica v Borussia Dortmund - UEFA Champions League Round of 16: First Leg
© Getty Images
In der Auseinandersetzung mit Thomas Tuchel bekommt Hans-Joachim Watzke Rückendeckung von BVB-Präsident Reinhard Rauball.

Bei Borussia Dortmund brodelt es. Ein Riss zwischen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Trainer Thomas Tuchel ist nicht zu übersehen. 

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Jetzt erhält aber Watzke Rückendeckung vom BVB-Präsidenten. "Die Entscheidung, das Spiel am Tag nach dem Anschlag stattfinden zu lassen, hat Hans-Joachim Watzke nicht allein getroffen. Ich war im Krisenstab mit dabei und habe alles mitgetragen", nimmt Dr. Reinhard Rauball in der Bild seinen Geschäftsführer in Schutz.

"Die ersten Informationen, die wir vom Anschlagsort hatten, waren, dass alles relativ glimpflich ausgegangen war. Die Schwere der Verletzung von Marc Bartra hat sich erst am Abend gezeigt", meinte Rauball weiter. Dementsprechend hatte man entschieden, das Spiel am nächsten Abend stattfinden zu lassen. 

Desweiteren hätten sich alle Beteiligten "am Folgetag" gegen die schnelle Neuansetzung aussprechen können. Dies sei nicht erfolgt, auch nicht vom Trainer. "Ein solcher Wunsch ist nicht an uns herangetragen worden", so der BVB-Präsident, der daher die Kritik an Watzkes Entscheidung grundsätzlich nicht als berechtigt sieht.

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Vertrauensbruch nach Anschlag

Am Wochenende deutete Watzke in einem Interview an, dass es im Zusammenhang mit der Terminierung des Champions-League-Nachholspiels gegen AS Monaco nach dem Anschlag auf die Mannschaft einen Vertrauensbruch zwischen den beiden gäbe.

Tuchel und einige Spieler hätten sich von Watzke gedrängt gefühlt, am Tag nach dem Anschlag zu spielen. Watzke wirft Tuchel vor, seine diesbezügliche Ablehnung erst nach dem Spiel artikuliert zu haben.

Dies wiederum ärgerte Tuchel. Vor allem der Zeitpunkt des Interviews vor dem wichtigen Spiel gegen Hoffenheim (2:1) sorgte bei ihm für großen Unmut und Unverständnis.