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Bundesliga, 31. Spieltag: RB Leipzig - FC Ingolstadt

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Bundesliga, 31. Spieltag: RB Leipzig - FC Ingolstadt

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Leipzig öffnet FCB die Meister-Tür

In einem ruppigen Duell ringt der FC Ingolstadt RB Leipzig einen Punkt ab. Damit könnte der FC Bayern mit einem Sieg gegen Wolfsburg die Meisterschaft klar machen.
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© Getty Images
In einem ruppigen Duell ringt der FC Ingolstadt RB Leipzig einen Punkt ab. Damit könnte der FC Bayern mit einem Sieg gegen Wolfsburg die Meisterschaft klar machen.

Der FC Ingolstadt hat sich durch sein robustes Auftreten bei RB Leipzig einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf erkämpft. Der FCI hat vorerst nur noch drei Punkte Rückstand auf den FC Augsburg auf Relegationsplatz 16.

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Gleichzeitig darf sich der FC Bayern bei den Kollegen aus Oberbayern für das 0:0 beim letzten Konkurrenten um die Meisterschaft bedanken. Gewinnt der Rekordmeister am Abend gegen den VfL Wolfsburg, ist ihm der 27. Titel der Vereinsgeschichte nicht mehr zu nehmen. (Der Tabellenrechner der Bundesliga)

29 Fouls, sieben Gelbe Karten, einmal Gelb-Rot

Das Spiel war geprägt von vielen Nickligkeiten und Unterbrechungen. Schiedsrichter Daniel Siebert pfiff insgesamt 29 Foulspiele. Sieben Spieler holten sich Verwarnungen ab, Ingoldstadts Alfredo Morales musste vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit mit der Ampelkarte vom Feld. (Die Tabelle der Bundesliga)

Damit setzte sich der Trend aus den ersten drei Partien zwischen den beiden Teams fort: Insgesamt 136 Fouls, 23 Gelbe Karten und ein Platzverweis machten das Duell zwischen Leipzig und Ingolstadt schon im Vorfeld zum Treter-Duell der Liga. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

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Nach einem Zusammenprall mit Dayot Upamecano musste Ingolstadts Matthew Leckie schon nach 37. Minuten den Platz mit brummenden Schädel verlassen. Auch Timo Werner humpelte nach einem Foul mit einer schweren Prellung des rechten Sprunggelenks vom Spielfeld (67.).(Ergebnisse und Spielplan)

"Es war kein schönes Duell. Wir haben zwar versucht, unser Spiel auf den Platz zu bringen. Das war aber leider kaum möglich", analysierte RB-Coach Ralph Hasenhüttl die Partie reichlich bedient. Und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: "Ich habe ja selber als Trainer mit der Mannschaft agiert und weiß, mit welchen Mitteln man bessere Mannschaften bearbeiten muss. Vielleicht ist das ein bisschen die Rache dafür, dass ich es auch geschafft habe, bessere Mannschaften zu ärgern."

Von den vielen kleinen Fouls ließ sich vor allem die Leipziger Gala-Offensive aus dem Rhythmus bringen. Werner und Co. vergaben reihenweise hochkarätige Chancen - und leisteten sich zum Teil sogar einfache Fehler im Spielaufbau.

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Bei einem eigenen Sieg und einem Patzer der Konkurrenten Borussia Dortmund und 1899 Hoffenheim hätten die Sachsen vorzeitig den ersten Einzug eines Aufsteigers in die Champions League seit dem 1. FC Kaiserlsautern 1998 feiern können.

Leipzig verpasst Sieg-Rekord

Gleichzeitig verpassten die Leipziger vorerst auch die Einstellung des Bundesliga-Rekords für die meisten Saisonsiege (20) eines Aufsteigers und die Wiedergutmachung für das verlorene Hinspiel gegen die Schanzer. Damals hatte Hasenhüttls Ex-Klub den Sachsen die erste Bundesliga-Niederlage zugefügt.

Vor 41.053 Zuschauern musste Hasenhüttl auf seine angeschlagenen Innenverteidiger Marvin Compper und Willi Orban verzichten. Dafür spielten Stefan Ilsanker und Dayot Upamecano, Orban konnte zumindest auf der Ersatzbank Platz nehmen. Bei den Gästen kehrten die zuletzt gesperrten Marvin Matip und Markus Suttner in die Startelf zurück.

Die Leipziger brauchten vor eigenem Publikum nur wenig Anlaufzeit, um sich mit ihrem gewohnt schnellen Angriffsfußball Chancen zu erspielen. Yussuf Poulsen (10.) und zweimal Timo Werner (23. und 34.) verfehlten dabei nur knapp das Tor von Martin Hansen.

Trotz der, zum Teil überharten, Gegenwehr der Gäste war RB vor allem im zweiten Abschnitt vollkommen spielbestimmend und hätte das Spiel entscheiden müssen. Insgesamt 15 Torschüsse reichten den Sachsen aber nicht für einen Treffer.