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Allofs trotz Absturz optimistisch

Wolfsburgs Klaus Allofs sieht trotz des Mittelfeldplatzes des Vizemeisters eine positive Entwicklung. Der Auftritt beim 0:2 gegen die Bayern sei zufriedenstellend gewesen.
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© SPORT1
Wolfsburgs Klaus Allofs sieht trotz des Mittelfeldplatzes des Vizemeisters eine positive Entwicklung. Der Auftritt beim 0:2 gegen die Bayern sei zufriedenstellend gewesen.

Geschäftsführer Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg hat sich trotz der 0:2-Niederlage gegen den FC Bayern im Volkswagen Doppelpass optimistisch geäußert: "Was man in den letzten Wochen sieht, ist eine Weiterentwicklung. Also von der Entwicklung her ist es ordentlich."

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"Vor drei Jahren waren in einer Phase, wo wir gegen den Abstieg gespielt haben. Jetzt spielen wir Champions League - das ist schon eine rasante Entwicklung", rückte Allofs die Perspektive zurecht: "Es ist noch nicht alles gefestigt. Denn auf diesem Niveau immer zu spielen und zu arbeiten, ist eigentlich die größte Herausforderung, die wir haben. Und wenn man parallel wichtige Spieler abgibt, erschwert es die Aufgabe."

Niederlage macht Allofs Mut

Der Auftritt gegen die Bayern mache Allofs Mut. "Wir haben es gut gespielt. Dass wir es besser spielen können, wissen wir auch. Wenn man 0:2 verliert, kann man nicht total zufrieden sein", so der 59-Jährige.

Dass es in dieser Saison bislang nur zu einem Mittelfeldplatz in der Tabelle reicht, liegt laut Allofs auch an den Abgängen von Kevin de Bruyne und Ivan Perisic. "Wenn man die reinen Zahlen sieht: Wie viele Tore die beiden geschossen haben und wie viele Tore sie vorbereitet haben - natürlich fehlt uns das", gab er zu.

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Das Ziel, auch in der nächsten Spielzeit an der Champions League teilzunehmen, hat Allofs noch nicht aufgegeben. "Es sind acht Punkte auf Berlin. Das ist noch nicht gelaufen", sagte er im Hinblick auf den Rückstand zum derzeitigen Tabellendritten Hertha BSC.

Allofs kritisiert Schmidt

Auch zur Sperre gegen Leverkusens Trainer Roger Schmidt nach dem Skandalspiel gegen Borussia Dortmund äußerte sich der Geschäftsführer Sport des VfL.

"Wenn die Entscheidung getroffen worden ist, dann muss der Trainer auf die Tribüne. Da gibt es keine Diskussion. Die erste Reaktion der Verantwortlichen in Leverkusen war nicht gut. Da ist eine Grenze überschritten worden. In dem Fall bin ich auf der Seite der Schiedsrichter. Wir nehmen uns alle ein Stück weit zu ernst. Die Stimmung ist schon sehr gereizt im Moment", sagte Allofs.