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Bundesliga: Pep Guardiola ließ Jerome Boateng trotz Problemen spielen

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Bundesliga: Pep Guardiola ließ Jerome Boateng trotz Problemen spielen

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Verletzungsgerüchte: Das sagt Boateng

Auch wenn Verein und Spieler abwiegeln: Jerome Boateng war wohl bereits vor seiner Verletzung angeschlagen. Guardiola leugnet aber Probleme mit der medizinischen Abteilung.
Jerome Boateng und Pep Guardiola
Jerome Boateng und Pep Guardiola
© Imago
Andreas Kloo
Auch wenn Verein und Spieler abwiegeln: Jerome Boateng war wohl bereits vor seiner Verletzung angeschlagen. Guardiola leugnet aber Probleme mit der medizinischen Abteilung.

Die schwere Verletzung von Jerome Boateng hält den FC Bayern auf Trab, dabei hätte der lange Ausfall des Stars womöglich verhindert werden können.

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Der Innenverteidiger war bereits vor seiner folgenschweren Muskelverletzung im Adduktorenbereich angeschlagen, wie SPORT1 erfuhr. Bereits seit sechs Wochen plagte sich der Bayern-Star mit Adduktorenproblemen herum, auch wenn der Verein dieser Darstellung widerspricht.

Ein Bericht der Münchner Zeitung tz, wonach Boateng zudem in der Trainingswoche vor dem Spiel beim Rückrundenauftakt gegen den HSV über Schmerzen geklagt habe, sei nicht korrekt, so die Bayern.

"Das stimmt absolut nicht, das ist Blödsinn", sagte Boateng selbst vor dem Spiel der Münchner gegen 1899 Hoffenheim am Sonntagnachmittag bei Sky: "Ich weiß auch nicht, woher das kommen soll. Mir ging es gut, sonst hätte ich auch nicht gespielt von Anfang an."

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Pep Guardiola hatte Boateng zum Rückrundenauftakt in Hamburg auf den Platz geschickt, dabei verletzte sich der Münchner Abwehrchef nach einem gewöhnlichen Zweikampf.

Der Weltmeister wird voraussichtlich erst Mitte April wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können. Er fehlt den Münchnern also auch im wichtigen Champions-League-Achtelfinale gegen Juventus Turin. Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen über das Verhältnis zwischen Guardiola und der neuformierten medizinischen Abteilung des FC Bayern um Mannschaftsarzt Dr. Volker Braun gegeben.

Viele Bayern-Stars wie Arjen Robben und Franck Ribery lassen sich weiterhin bei Dr. Müller-Wohlfahrt behandeln. Der prominente Mediziner war im vergangenen Jahr nach internen Querelen von seinem Amt als FCB-Doc zurückgetreten, ist aber inzwischen wieder in das medizinische Team der Münchner eingebunden.

"Das Verhältnis zur medizinischen Abteilung ist besser als je zuvor. Wenn die Spieler zu Müller-Wohlfahrt gehen wollen, ist das kein Problem", sagte Guardiola selbst am Freitag zum heiklen Thema auf SPORT1-Nachfrage. Er wiegelte ab und erklärte: "Ich lasse die Ärzte ihre Arbeit machen. Natürlich spreche ich mich ab."