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Kevin De Bruyne wechselt vom VfL Wolfsburg zu Manchester City

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Kevin De Bruyne wechselt vom VfL Wolfsburg zu Manchester City

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Durchbruch im Poker um De Bruyne

Der Transfer-Hickhack um Kevin De Bruyne ist beendet. Der Belgier wechselt nach SPORT1-Informationen für eine Millionen-Summe von Wolfsburg zu Manchester City.
VfL Wolfsburg Celebrate Winning The DFB Cup
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© Getty Images
Christian Ortlepp
Der Transfer-Hickhack um Kevin De Bruyne ist beendet. Der Belgier wechselt nach SPORT1-Informationen für eine Millionen-Summe von Wolfsburg zu Manchester City.

Das Transfer-Theater um Kevin De Bruyne ist beendet.

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Nach SPORT1-Informationen ist der Deal in trockenen Tüchern. Der Belgier wechselt für eine Ablösesumme in Höhe von 75 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City. Hinzu kommen Sondervereinbarungen, sodass das Festgeldkonto der Niedersachen am Ende um über 80 Millionen Euro wachsen könnte.

VfL-Manager Klaus Allofs und De Bruynes Berater Patrick de Koster einigten sich am Mittwoch in der Wolfsburger Geschäftsstelle.

De Bruynes Berater Patrick De Koster erklärte SPORT1 am späten Mittwochabend, es gebe "nichts zu vermelden". Die Unterschriften unter den Verträgen sind jedoch nur noch Formsache. Allofs wird den Wechsel daher wohl am Donnerstag während der Spieltags-Pressekonferenz vor der Partie gegen Schalke 04 (ab 20 Uhr im LIVETICKER offiziell verkünden. 

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Donnerstag zum Medizincheck

De Bruyne wird schon am Donnerstag nicht mehr beim Training der Niedersachsen mitwirken, sondern zum Medizincheck nach Manchester fliegen. Zum Kader gegen S04 wird er nicht mehr zählen.

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Die Wolfsburger Klub-Verantwortlichen dürften am Ende auch deshalb grünes Licht für den Wechsel gegeben haben, weil die Hängepartie den Spieler und das gesamte Team negativ beeinflusst hatte.

"Es ist schon richtig, dass uns das beeinflusst", hatte Allofs nach dem enttäuschenden 1:1 am Wochenende beim 1. FC Köln zugegeben. De Bruyne lieferte einen seiner schlechtesten Auftritte überhaupt im VfL-Trikot ab.

Alternativen werden gehandelt

Bei De Bruynes Entscheidung dürfte aber nicht nur das Geld eine Rolle gespielt haben. Während Branchenprimus FC Bayern München für die Top-Spieler Douglas Costa und Arturo Vidal viel Geld ausgegeben hat, verstärkten sich die Wölfe lediglich durch Nationalspieler Max Kruse.

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Aufgrund des Financial Fair Plays durfte Allofs nicht so einkaufen, wie er es gerne gewollt hätte - und wie es sich sein Star gewünscht hatte. "Wenn du vorankommen willst, müssen noch weitere gute Spieler kommen. Die brauchen wir für die Champions League", hatte De Bruyne gesagt.

Jetzt ist zwar viel Geld da und das Financial Fair Play kein Problem mehr, doch die Zeit bis zum Ende der Transferperiode am Montag ist knapp - und ein adäquater Ersatz ist ohnehin illusorisch.

Gehandelt werden die Namen Dennis Praet (RSC Anderlecht) und Adnan Januzaj (Manchester United). Allerdings scheint Allofs sein Hauptaugenmerk eher auf einen Defensivspieler zu richten. Angeblich soll er bereits Gespräche mit Bayern-Verteidiger Dante geführt haben.