Für Robert Lewandowski endete das DFB-Pokal-Spiel gegen Borussia Dortmund im Krankenhaus. Der Stürmer des FC Bayern erlitt bei Halbfinal-Aus gegen den BVB (0:2 im Elfmeterschießen) einen Bruch des Oberkiefers und des Nasenbeins und dazu noch eine Gehirnerschütterung.
Rummenigge rechnet mit Lewandowski
Ein Einsatz in den Halbfinalspielen der Champions League am 6. und 12. Mai gegen den FC Barcelona ist aber offenbar nicht ausgeschlossen. Nach SPORT1-Informationen soll Lewandowski - wenn er fit ist - mit Maske spielen.
"Das wird so sein, dass er am nächsten Mittwoch, davon bin ich ziemlich felsenfest überzeugt, auf dem Platz stehen kann", bestätigte Karl-Heinz-Rummenige die SPORT1-Meldung beim Radiosender B5 aktuell.
Lewandowski werde eine Maske angepasst, damit solle "gewährleistet sein, dass er gegen Barcelona spielen kann", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München.
Zuvor hatte der FC Bayern erklärt, angesichts der Schwere der Verletzung aber kein Risiko eingehen zu wollen und Lewandowski keinesfalls einsetzen zu wollen, sollte es Bedenken von Seiten der Ärzte geben.
"Das müssen Spezialisten entscheiden, die sich bei dieser Art von Verletzungen auskennen", sagte Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick zu SPORT1: "Es laufen Untersuchungen, die das klären sollen. Wir werden aber niemals zulassen, dass gesundheitliche Schäden in Kauf genommen werden. Wir warten die Untersuchungen ab und werden das dann miteinander abwägen."
Der Stürmer selber präsentierte sich am Mittwoch bei Twitter fit, optimistisch und zumindest äußerlich kaum gezeichnet nach dem Zusammenprall mit BVB-Keeper Mitchell Langerak.
"Ich hoffe wirklich, dass ich im Camp Nou spielen kann", versicherte der Stürmer und bedankte sich für die Unterstützung.