Wie zuletzt schon beim FC Barcelona stehen auch bei Dauerrivale Real Madrid in diesem Jahr wieder Präsidentschaftswahlen an.
Real Madrid: Klopp statt Zidane?
Einer der Herausforderer von Amtsinhaber Florentino Pérez ist Enrique Riquelme. Ein 32 Jahre junger Geschäftsmann, der sich in den vergangenen Tagen ziemlich selbstbewusst präsentiert und mit forschen Aussagen auf sich aufmerksam gemacht hat.
Riquelme: Zidane durch Klopp ersetzen
So ließ Riquelme alle Real-Fans in einem Interview mit Radio Marca wissen, was er im Falle seines Wahlsieges als erstes verändern würde. "Zidane wird nicht mein Trainer sein", begann Riquelme. "Die Sportdirektoren denken über ein anderes Profil mit einer anderen Strategie nach. Ich persönlich mag Jürgen Klopp sehr."
Der Präsidentschaftskandidat sprach auch über eine zuletzt immer häufiger in der Öffentlichkeit diskutierte Rückkehr von Cristiano Ronaldo. "Ich habe auf den Tisch gelegt, dass wir Cristiano wiederholen, weil er viel für den Fußball und für Real Madrid geleistet hat", sagte Riquelme.
Für ihn gebe es keine alten oder jungen Spieler, merkte er im Hinblick auf Ronaldos 36 Jahre an. "Es gibt nur gute oder schlechte Spieler", sagte Riquelme.
Kontakt mit Haaland-Berater Raiola
Der Vertrag des Portugiesen läuft bei Juventus Turin allerdings noch bis Sommer 2022. Außerdem signalisierten die Juve-Verantwortlichen zuletzt mehrfach, dass ein Verkauf des fünfmaligen Weltfußballers derzeit nicht in Frage komme.
Riquelme verriet auch, dass er und sein Management sich bei Haaland-Berater Mino Raiola kürzlich schon nach dem norwegischen BVB-Stürmer erkundigt haben. "Wir haben nach Haalands Situation gefragt und Raiola hat uns informiert", sagte Riquelme.
Ein genauer Termin für die Präsidentschaftswahlen steht aktuell noch nicht fest.