Entwarnung nach der Schrecksekunde für den FC Bayern:
Entwarnung: Goretzka trainiert schon
Leon Goretzka, der beim Abschiedsspiel von Bastian Schweinsteiger zwischen dem deutschen Rekordmeister und Chicago Fire (4:0) angeschlagen das Feld verlassen musste, hat keine ernsthafte Verletzung davongetragen.
Wie der Rekordmeister am Mittwochmittag mitteilte, zog sich der Neuzugang von Schalke 04 lediglich eine Gelenkverrenkung zu. Goretzka konnte schon am Tag nach dem Spiel ein dosiertes Training absolvieren.
Der 23-Jährige war am Dienstagabend bei einer Grätsche von Chicagos Christian Dean am rechten Fuß getroffen worden und musste behandelt werden.
Nach einem ersten medizinischen Check durch Bayern-Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt auf dem Rasen humpelte Goretzka Richtung Katakomben. Hilfe brauchte er dabei nicht, sein Trikot übergab der Ex-Schalker zuvor noch einem Fan.
Der Bayern-Doc, dem Schweinsteiger für seinen beherzten Sprint zu Goretzka applaudierte, erklärte bereits direkt nach dem Spiel, es handle sich um eine Kapselverletzung beim Nationalspieler, Goretzka habe sich verrenkt. Eine Diagnose, die sich bei weitergehenden Untersuchungen bestätigte.
"Ich bin weggeknickt. Mull (Müller-Wohlfahrt, Anm. d.Red.) hat draufgeschaut. Es ist halb so wild", hatte Goretzka bereits nach Spielende beruhigt: "Ich hoffe, dass ich am Samstag (in Stuttgart, Anm. d. Red.) dabei bin." Für den 23-Jährigen kam Nachwuchsspieler Woo-yeong Jeong in die Partie.
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