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Abschied von Bastian Schweinsteiger: Die Reaktionen

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Abschied von Bastian Schweinsteiger: Die Reaktionen

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Stimmen zu Schweinsteiger

Nach dem emotionalen Abschied von Bastian Schweinsteiger äußern sich viele ehemalige Mitstreiter zum "Fußballgott". SPORT1 fasst die Stimmen zusammen.
Servus Basti! Bei seinem Abschiedsspiel in München wird Basti Schweinsteiger von seinen Fans und Mitspielern gefeiert. Auch über seine Zukunft spricht der Ex-Bayern-Star.
SPORT1, Florian Plettenberg, Florian Mesner
Nach dem emotionalen Abschied von Bastian Schweinsteiger äußern sich viele ehemalige Mitstreiter zum "Fußballgott". SPORT1 fasst die Stimmen zusammen.

Bastian Schweinsteiger ist beim letzten Auftritt im Trikot des FC Bayern gebührend gefeiert worden. Vor, während und nach seinem Abschiedsspiel in München bejubelten die 75.000 Fans ihren "Fußballgott". Die Bayern schlugen Schweinsteiger-Klub Chicago Fire 4:0 (2:0).

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SPORT1 fasst die Stimmen aus der Allianz Arena zusammen.

Thomas Müller: "Es war wunderschön zu beobachten, dass die Leute für ihn gekommen sind. Das Stadion war randvoll, die Leute sind abgegegangen. Er hat es sich einfach verdient. Er war immer eine Kämpfer vor dem Herrn und ist vorangegenangen. Er hat dem FC Bayern und dem deutschen Fußball viel gegeben. Wir haben große Schlachten geschlagen - die Zeit war eine besondere. Die Verbindung, die wir haben, geht darüber hinaus."

Felix Neureuther (Skistar und Schweinsteiger-Kumpel): "Er war einzigartig, phänomenal. Das Tor hat er dann auch gut gemacht. Er ist ein Bayer, der Verein bedeutet ihm alles. Er weiß, was er dem Verein und den Fans zu verdanken hat. So viele Spieler gibt es heutzutage nicht mehr, das macht ihn schon speziell. Er hat zwischendurch auch auf die Schnauze bekommen, aber er ist aus jeder Niederlage immer wieder stärker zurückgekommen und hat menschliche Größe gezeigt."

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Tobias Schweinsteiger (Bruder): "Das bedeutet ihm alles sehr viel. München ist seine Heimat. Ich wusste, dass er einen hohen Stellenwert bei den Fans hat - das war schön anzusehen. Er hat immer viele Sportarten betrieben, dass hat ihm in seiner Karriere genutzt. Es war eine tolle Jugend, unsere Mama musste dabei viel waschen, bei den Hausaufgaben schauen und uns abends reinrufen."

Oliver Kahn: "Ich habe ihm damals einmal empfohlen, als er überlegte zu wechseln: 'Bleib hier - eine Ära zu prägen ist großartig.' Und das hat man heute auch gesehen. Wenn man so wie er im Mittelkreis seinen Abschied erlebt, wird man wehmütig. Als er damals kam, hat man gleich gemerkt: Der will was gewinnen und nicht nur mitmachen."

Hermann Gerland: "Der Start war etwas holprig bei Bayern. Ein solche Weltkarriere war nicht abzusehen - ihm fehlte auf den Außenposition etwas Geschwindigkeit. Das hat er dann aber mit seiner Übersicht wieder kompensiert. Er war im Verein 'Everybodys Darling', war immer gut gelaunt, strahlte eine Zufriedenheit aus und hat die Menschen beglückt. Nur das mit den schwarz-gefärbten Haaren und den lackierten Fingernägeln, als er jung war, das habe ich nie verstanden."

Hasan Salihamidzic: "Es war eine großartige Stimmung. Sein Treffer war ein Sahnetor. Er ist ein Supertyp, ich wünsche ihm alles Gute. Ich habe ihn in der Kabine gefragt, ob er  als Fußballprofi weitermacht. Ich würde ihm raten, noch ein Jahr zu spielen. Er ist topfit, er hat ein gutes Gewicht. Solche Leute wie Basti braucht man, er hat Ahnung vom Fußball." 

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Manuel Neuer: "Bastian hat eine einmalige Karriere hingelegt, er hat den richtigen Abschied bekommen. Alle haben sich gefreut. Er hat mir viel mitgegeben. Er war immer ein Spieler, zu dem man aufgeschaut hat. Er war ein Vorbild." 

David Alaba: "Es hat sich angefühlt, als wäre er nie weggewesen. Es war ein unglaublich schöner Abend. Wenn wir früher eine Gaudi gehabt haben, war er dabei. Aber auch bei ernsten Worten war er immer in der Nähe. Ich habe sehr viel von ihm gelernt: Dass man auf und neben dem Platz das Beste für sein Leben erreicht. Er hat ein sehr großes Herz."

Arjen Robben: "Das war beeindruckend. Ich hatte Gänsehaut. Das zeigt, wie groß er im Verein und bei den Fans ist. Das hat er sich erarbeitet. Das Stadion war nur für ihn voll. Das war Wahnsinn. Ich bin auch stolz, dass ich viele Jahre mit ihm zusammengespielt habe und dass ich ein Teil davon sein konnte."

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