Die Nachricht vom Tod des weltweit berühmten und anerkannten Physikers Stephen Hawking hat über die Grenzen der Wissenschaft hinaus für Betroffenheit gesorgt.
Hawkings Formel für perfekte Elfer
Hawking, bei dem bereits mit Anfang 20 ALS diagnostiziert wurde und der sich schon seit langem nur noch mit Hilfe eines Sprachcomputers verständigen konnte, verstarb am Mittwochmorgen im Alter von 76 Jahren in seinem Haus im englischen Cambridge.
Neben seiner Forschung im Bereich der Quantenphysik oder zu den Eigenschaften von Schwarzen Löchern beschäftigte sich Hawking vor einigen Jahren auch mit dem Thema Fußball.
Vor der WM 2014 stellte er für den Wettanbieter Paddy Power unter anderem Untersuchungen an, unter welchen Bedingungen die englische Nationalmannschaft in Brasilien den größtmöglichen Erfolg haben würde - und erklärte im Zuge dessen auch seine Theorie für den perfekten Elfmeter.
"Wie wir Wissenschaftler es ausdrücken würden: England könnte nicht mal einen Kuharsch mit einem Banjo treffen", scherzte Hawking dabei über die Elfmeterqualitäten seiner Landsleute.
Hawking empfiehlt: "Wenigstens drei Schritte Anlauf"
Um den Ball mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit im Tor unterzubringen, müsse der Schütze wenigstens drei Schritte Anlauf nehmen - und "mal wirklich gut draufballern". Davon abgesehen bestätigte Hawking die allgemeine Annahme, dass Schüsse in die linke oder rechte obere Torecke am erfolgversprechendsten seien.
Und wer sollte antreten?
"Die Fähigkeiten von Stürmern, den Ball zu platzieren, erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeit im Vergleich zu Mittelfeldspielern und Verteidigern", meinte Hawking - und ergänzte: "Blonde oder glatzköpfige Spieler haben eine größere Aussicht auf Erfolg."
Warum das allerdings so sei, könne er nicht erklären: "Der Grund dafür ist unklar - und wird wohl eines der großen Geheimnisse der Wissenschaft bleiben."