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FC Bayern: Thomas Müller äußert Verständnis für Per Mertesacker

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FC Bayern: Thomas Müller äußert Verständnis für Per Mertesacker

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Müller: Kann Pers Gefühle verstehen

Thomas Müller zeigt auf der PK des FC Bayern Verständnis für Per Mertesacker. Der Nationalspieler meint, seine ehemaliger Teamkollege spreche die Wahrheit an.
Thomas Müller zeigt Verständnis für Per Mertesacker und dessen Kritik am großen Druck im Fußball-Geschäft. Der Bayern-Star erklärt, wie man mit diesem Druck fertig wird.
Stefan Junold, Martin Volkmar, Stefan Kumberger
Thomas Müller zeigt auf der PK des FC Bayern Verständnis für Per Mertesacker. Der Nationalspieler meint, seine ehemaliger Teamkollege spreche die Wahrheit an.

Bayern-Star Thomas Müller hat mit Verständnis auf die heiß diskutierten Aussagen von Ex-Nationalspieler Per Mertesacker reagiert.

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"Ich habe das Interview nicht in voller Gänze gelesen, deswegen kann ich nicht hundertprozentig darauf eingehen. Er hat sicherlich die Wahrheit angesprochen. Ich kann die Gefühle, die er beschreibt, zumindest in einigen Phasen der Karriere nachvollziehen", sagte der Mittelfeldspieler auf der Pressekonferenz des FC Bayern vor dem Rückspiel im Achtelfinale der Champions League bei Besiktas (Mittwoch, 18 Uhr im LIVETICKER) auf SPORT1-Nachfrage.

Mertesacker hatte im Spiegel offen darüber gesprochen, im Umgang mit dem Leistungsdruck im Profifußball große Probleme gehabt zu haben. Unter anderem sei er froh gewesen, bei der WM 2006 im Halbfinale gegen Italien ausgeschieden zu sein.

Müller rät zur Hilfe bei Druckbewältigung

Damit hatte Mertesacker einerseits Kritik hervorgerufen, wie etwa von Lothar Matthäus, andererseits haben andere Profis dem 33-Jährigen beigepflichtet.

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Für Müller gehört ein gewisser Leistungsdruck jedoch zum Alltag. "Das ist im Berufsleben normal. Es ist wichtig, sich ein gutes Umfeld aufzubauen, um das zu bewältigen" ergänzte der Nationalspieler und riet: "Ansonsten soll man sich jemanden suchen, der ihm bei der Druckbewältigung hilft."

In seiner gewohnten Art nahm fügte Müller schließlich hinzu: "Der Druck ist absolut da, weil unsere Leistung in der Öffentlichkeit bewertet wird, andererseits ist es dann auch nur Fußball."