Vorstandsboss Bernd Hoffmann vom Fußball-Zweitligisten Hamburger SV sieht in den zuletzt öffentlich gewordenen Differenzen mit Sport-Vorstand Jonas Boldt kein Problem.
Hoffmann spielt HSV-Zwist herunter
"Mir war klar, dass wir ein Alphatier verpflichten, der immer eine eigene Meinung haben wird und diese auch vertritt", sagte Hoffmann der Sport Bild: "Und Jonas Boldt war klar, dass er mit mir hier nicht in einen diplomatischen Corps eintritt."
Hoffmann und Boldt zuletzt uneinig
Hoffmann und Boldt sollen zuletzt unter anderem wegen Personalentscheidungen uneins gewesen sein. Beide stehen noch bis 2021 beim HSV unter Vertrag.
Jetzt aktuelle Fanartikel der 2. Bundesliga bestellen - hier geht's zum Shop! | ANZEIGE
"Wir sind auf einem ordentlichen Weg und ich bin sehr zufrieden mit der derzeitigen Konstellation. Diese ist für die kommenden Jahre tragfähig", sagte Hoffmann, "ich habe während meiner ersten Amtszeit vor zehn Jahren schon gesagt, dass ich beim HSV gerne in Rente gehen würde. Das gilt auch heute noch."
Sollte Hamburg in die Bundesliga zurückkehren, könne es nur um den Klassenerhalt gehen: "In einem möglichen ersten Erstliga-Jahr könnte nichts anderes als Platz 15 das Ziel sein."