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Mit Kaufoption: HSV holt Louis Schaub vom 1. FC Köln

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Mit Kaufoption: HSV holt Louis Schaub vom 1. FC Köln

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So viel kostet Schaub bei HSV-Aufstieg

Ösi-Kicker Louis Schaub wechselt auf Leihbasis und mit Kaufoption vom 1. FC Köln zum Zweitligisten HSV. SPORT1 kennt die Transfer-Details.
Louis Schaub (r.) steht unmittelbar vor einem Wechsel zum HSV
Louis Schaub (r.) steht unmittelbar vor einem Wechsel zum HSV
© Getty Images
SPORT1, Patrick Berger
Ösi-Kicker Louis Schaub wechselt auf Leihbasis und mit Kaufoption vom 1. FC Köln zum Zweitligisten HSV. SPORT1 kennt die Transfer-Details.

Der Hamburger SV verstärkt sich mit Louis Schaub.

Nach SPORT1-Informationen wechselt der 25-Jährige auf Leihbasis vom 1. FC Köln zum Tabellenzweiten der 2. Bundesliga. Den Medizincheck in der Hansestadt hat er bereits bestanden. Das Testspiel seines künftigen Klubs gegen Schalke (0:4) verfolgte der Österreicher (14 Länderspiele, fünf Tore) bereits im Stadion. Mit der Verkündung der Klubs ist an diesem Wochenende zu rechnen.

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Es war allerdings ein ganz zäher Poker zwischen den Traditionsvereinen. Der HSV wollte nach SPORT1-Informationen zunächst eine Kaufoption in Höhe von zwei Millionen Euro haben, was den Kölnern allerdings zu wenig war. Die Rothosen besserten nun nach. Heißt folglich: Sollte der HSV aufsteigen, wäre Schaub für drei Millionen Euro zu haben. Bis Sommer übernimmt der Zweitligist zudem die Hälfte der Jahresgehalts, das bei rund 800.000 Euro liegt.

HSV-Coach Dieter Hecking sagte nach dem Schalke-Kick über den Kaugummi-Transfer: "Ich habe vor dem Spiel kurz mit Jonas (Boldt; Anm. d. Red.) gesprochen, wie der Stand der Dinge ist. Er denkt, dass wir das hinbekommen und auch zeitnah hinbekommen, aber noch keine Unterschrift geleistet worden ist. Wir hoffen, dass das bis Sonntag über die Bühne geht."

Schaub unter Gisdol nicht mehr gefragt

Schaub, der im Sommer 2018 von Rapid Wien zum 1. FC Köln wechselte, konnte seine starken Leistungen aus dem Aufstiegsjahr (29 Spiele, vier Tore, 15 Vorlagen) in der aktuellen Saison nicht bestätigen.

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Unter Ex-Trainer Achim Beierlorzer noch regelmäßig gefragt, kam der Österreicher unter Markus Gisdol gar nicht mehr zum Zug - im letzten Hinrundenspiel gegen Werder Bremen wurde er nicht einmal in den Kader berufen.

Jetzt versucht er bis Saisonende beim HSV sein Glück!