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2. Bundesliga: Hannover 96 unterliegt Gerhard Zuber in Rechtsstreit

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2. Bundesliga: Hannover 96 unterliegt Gerhard Zuber in Rechtsstreit

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96 verliert Rechtsstreit mit Zuber

Gerhard Zuber, Sportlicher Leiter von Hannover 96, klagt gegen die Befristung seines Managervertrags. ein Gericht hat ihm nun zugestimmt. Die Folgen sind noch unabsehbar.
Gerhard Zuber klagt gegen die Befristung seines Vertrages mit Hannover 96
Gerhard Zuber klagt gegen die Befristung seines Vertrages mit Hannover 96
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Gerhard Zuber, Sportlicher Leiter von Hannover 96, klagt gegen die Befristung seines Managervertrags. ein Gericht hat ihm nun zugestimmt. Die Folgen sind noch unabsehbar.

Fußball-Zweitligist Hannover 96 hat im Rechtsstreit mit seinem Sportlichen Leiter Gerhard Zuber eine juristische Niederlage erlitten.

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Das Arbeitsgericht Hannover gab einer Klage von Zuber auf Entfristung seines Arbeitsverhältnisses statt. Demnach sei eine Befristung des Arbeitsverhältnisses eines Sportlichen Leiters auf drei Jahre nicht zulässig.

Zubers Vertrag lief eigentlich bis kommenden Juni, nach der Anstellung von Jan Schlaudraff als Sportdirektor hatte Zuber zunehmend an Kompetenzen eingebüßt. Eine Trennung schien deshalb wahrscheinlich, ist nun aber fraglich. Der Klub will nach Erhalt der schriftlichen Entscheidungsgründe entscheiden, ob er Rechtsmittel vor dem Landesarbeitsgericht einlegt.

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Müller mit seiner Klage gescheitert

Die Befristung bei Sportlichen Leitern, Managern und dergleichen bezog sich bislang auf den Passus "Eigenart der Arbeitsleistung" im Teilzeit- und Befristungsgesetz.

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Der frühere Mainzer Torwart Heinz Müller hatte vor einigen Jahren ebenfalls gegen die Befristung von Spielerverträgen geklagt, scheiterte aber 2018 vor dem Bundesarbeitsgericht. Dieses urteilte, dass Befristungen bei Profifußballern aufgrund der besonderen Umstände rechtmäßig sind. Inwieweit das Hannoveraner Urteil Auswirkungen auf künftige Managerverträge hat, ist unklar.