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Union Berlin: Trainer Andre Hofschneider wird beurlaubt

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Union Berlin: Trainer Andre Hofschneider wird beurlaubt

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Union Berlin beurlaubt Hofschneider

Die Köpenicker suchen einen neuen Cheftrainer. Andre Hofschneider soll aber in anderer Funktion beschäftigt werden. Der Leiter der Lizenzspielerabteilung verlässt den Klub dauerhaft.
Trainer Andre Hofschneider (l.) und Lizenzspieler-Leiter Helmut Schulte werden Union nicht mehr in vorderster Linie vertreten
Trainer Andre Hofschneider (l.) und Lizenzspieler-Leiter Helmut Schulte werden Union nicht mehr in vorderster Linie vertreten
© Imago
Die Köpenicker suchen einen neuen Cheftrainer. Andre Hofschneider soll aber in anderer Funktion beschäftigt werden. Der Leiter der Lizenzspielerabteilung verlässt den Klub dauerhaft.

Zweitligist Union Berlin hat sich von Cheftrainer Andre Hofschneider getrennt. Auch Helmut Schulte, der Leiter der Lizenzspielerabteilung, und Sportchef Lutz Munack werden von ihren Aufgaben entbunden.

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Dies gab der Klub am Montag auf seiner Homepage bekannt.

Die Köpenicker beendeten die vergangene Saison auf Platz acht und blieben damit weit hinter ihren Erwartungen zurück. Hofschneider hat bei Union noch einen gültigen Vertrag bis 2019.

Der 47-Jährige werde dem Verein als Trainer in einem anderen Bereich erhalten bleiben, hieß es.

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Union-Boss erklärt Entscheidungen

"Hinter uns liegt eine Saison, in der wir uns erneut in vielen Bereichen weiterentwickelt und unsere Ziele erreicht haben. Der 1. FC Union Berlin hat so viele Mitglieder wie nie zuvor, die Stadionauslastung ist erneut gestiegen, wir sind in den Bereichen Sponsoring und Merchandising weiter gewachsen und haben im Nachwuchsleistungszentrum und auch in der Frauen- und Mädchenabteilung viele unserer sportlichen Ziele erreicht", sagte Union-Präsident Dirk Zingler.

"In der Lizenzspielerabteilung haben wir jedoch unser selbstgestecktes Ziel, den Aufstieg in die Bundesliga, klar verfehlt. Stattdessen ist es uns erst in der letzten Woche und nach Mobilisierung aller Kräfte gelungen, die Zweitligazugehörigkeit zu sichern. Wir haben im Präsidium frühzeitig begonnen, unsere Entscheidungen der letzten Monate speziell in diesem Bereich zu hinterfragen. Die Analyse umfasste Strukturen, Entscheidungswege und auch die personelle Besetzung von Positionen."

Schulte sieht "richtigen Zeitpunkt für Impuls"

Es habe ihn "gefreut für diesen besonderen Verein arbeiten zu dürfen", wurde Schulte auf der Union-Website zitiert. "Nach zwei derart unterschiedlichen Spielzeiten halte ich den Zeitpunkt für einen neuen Impuls für absolut richtig. Das gilt sowohl für den Verein als auch für mich persönlich. Union wünsche ich von Herzen viel Erfolg."

Schulte war seit Februar 2016 als Leiter der Lizenzspielerabteilung tätig und verlässt den Verein mit sofortiger Wirkung.