Von Fatih Öztürk
Valorant: Astra ist neue Agentin
Der Charakterpool in Valorant wächst und gedeiht. Nun erhalten Taktiker am 2. März eine weitere Option. Da beginnt das nächste Kapitel in Season 2 und Astra stößt hinzu. Riot veröffentlichte einen Trailer, der ihre Fähigkeiten zeigt.
Die neue Agentin nimmt als Controller die Supportrolle ein und kann „mit ihren Fähigkeiten die Energien des Kosmos zu nutzen, um das Schlachtfeld zu beeinflussen“, wie es laut Pressemitteilung lautet. Den Entwicklern war es wichtig, einen Charakter zu kreieren, der die gesamte Map im Blick behalten kann, um Strategien des Gegnerteams zu stören und zu unterbinden.
Astra’s Fähigkeiten
Die futuristisch angehauchte Agentin gehört definitiv zu den technisch anspruchsvollesten, die Valorant zu bieten hat. Zunächst muss man die Map öffnen, um aus der Vogelperspektive Sterne zu platzieren. Die Sterne können dann von der Karte aus, oder aus dem laufenden Spiel verschiedene Funktionen ausführen.
- X – Astral Form / Cosmic Divide: Wechselt in die Astralform, und zeigt die Map, aus der man Sterne platzieren kann.
- E – Nebula / Dissipate: Löst auf dem Stern eine Rauchgranate aus.
- F – Returniert einen platzierten Stern für den Wiedereinsatz nach einem kurzen Cooldown.
- Q – Nova Pulse: Detoniert einen Stern, der Gegner im Umkreis betäubt.
- C – Gravity Well: Zieht alle Gegner im Umkreis an sich heran und explodiert, was Feinde verwundbar macht.
- Ultimate: Astra platziert eine Wand, die durch die gesamte Map geht und Geräusche sowie Projektile auffängt.
Änderungen an Ranked
Eine neue Map ist bisher nicht in Aussicht, dafür aber frische Skins, Buddys und Sprays, um den eigenen Helden etwas zu individualisieren. Viel wichtiger jedoch sind die Updates, von denen Ranked Matches profitieren werden. Beispielsweise behalten Spieler ab dem nächsten Patch ihren Rang nach Ende eines Aktes. Was besonders Neulinge erfreuen dürfte ist, dass niedrig eingestufte Spieler nun mit einer größeren Bandbreite an höher gerankten Mates zusammenspielen dürfen.
Auch die automatischen Sprachansagen der Agenten werden erweitert. Die Tactical Voice Overs erhalten nun genauere Informationen. Wenn es also „Enemy Spotted“ oder „Spike Spotted“ heißt, erwähnt der Agent auch die Position auf der Map. Dadurch sollen Leute ohne Mikrofon mehr zum Spiel beisteuern können.