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Neues FIFA-System: Das sagen Profis

EA Sports verändert den eSports-Aspekt in FIFA 19. Mit dem neuen System ändert sich einiges für die Profis auf dem Weg zum FeWC. SPORT1 hat bei den Gamern nachgefragt.
Bei den großen FIFA-Turnieren wie dem FIFA eWorld Cup geht um bis zu 400.000 US-Dollar Preisgeld
Bei den großen FIFA-Turnieren wie dem FIFA eWorld Cup geht um bis zu 400.000 US-Dollar Preisgeld
© EA Sports
EA Sports verändert den eSports-Aspekt in FIFA 19. Mit dem neuen System ändert sich einiges für die Profis auf dem Weg zum FeWC. SPORT1 hat bei den Gamern nachgefragt.

Mehr Duelle zwischen den besten Spielern der Welt, aber immer noch für alle die große Chance, Weltmeister zu werden.

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Das ist der Weg, den EA Sports in FIFA 19 für den kommenden eSports-Zyklus einschlägt. Die besten Spieler können sich in eine Eliteliga als "Verified Competitor" spielen und müssen dafür 27 Siege in der Weekend League einfahren. Einmal dort angekommen, bleibt dieser Status erhalten. Und dieser Weg ist für jeden FIFA-Spieler weltweit im Ultimate-Team-Modus offen.

Komplette Saisonleistung zählt

In diesem neuen Umfeld sollen sich die besten Spieler der Welt untereinander messen und am Ende gibt es für gute Leistungen auf den Offline-Turnieren (FUT Champions Cups oder nationale Turnier wie die Virtuelle Bundesliga) während der Saison Punkte. Auch mit Siegen in der Weekend League rücken die Spieler in der Rangliste nach oben.

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Am Ende der Saison werden die besten 120 Spieler (60 auf der PlayStation 4 und 60 auf der Xbox One) zur WM-Qualifikation, den Global Series Playoffs, eingeladen. In der abgelaufenen Saison, die SPORT1 LIVE und exklusiv auf Deutsch übertrug, spielte sich ein Großteil der Teilnehmer der WM-Qualifikation über eine einzige Weekend League nach Amsterdam.

Nun wird die gesamte Saisonleistung betrachtet und der Sieg eines einzelnen Events reicht nicht mehr für die Qualifikation.

Neues System kommt gut an

Bei den Profis kommen diese Umstellungen gut an. Marvin "M4RV" Hintz von Bayer 04 Leverkusen erklärt auf SPORT1-Anfrage: "Ich finde das neue eSports-System sehr gut. So hat man wirklich die besten Spieler vor Ort, die die meisten Punkte im ganzen Jahr gesammelt haben und ich finde das fair." 

Doch auch für ihn gibt es noch offene Frage: "Was mich noch interessieren würde, ist, ob die Länder wie Argentinien oder Brasilien auch wirklich die fairen Bedingungen haben. Deutschland hat zum Beispiel sehr viele gute Spieler, und es wäre nicht gut, wenn die dann nur zwei oder drei Plätze am Ende kriegen."

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Der Onlinemodus von FIFA 19 ist in in die Regionen Europa, Süd- und Nordamerika sowie "Rest der Welt" aufgeteilt. Aufgrund der Internetverbindungen spielen die Gamer im Netz meist nur gegen Gegner aus ihrer Region. 

"Qualifikation für Events wird schwieriger"

Auch Florian "Cody" Müller vom FC Basel findet die Änderungen von EA Sports fairer: "Da man für konstante Leistungen über das Jahr hinaus belohnt wird, finde ich das neue System ziemlich gut." Die Konstanz ist auch für Philipp "Eisvogel" Schermer, Neuzugang beim FC Schalke 04, ein wichtiger Punkt.

Gegenüber SPORT1 sagt er: "Ich denke es wird schwieriger werden sich für Events zu qualifizieren, da man quasi nur noch gegen Spieler spielt, die dasselbe Ziel haben wie man selbst. Ich denke genaueres kann man erst sagen, nachdem die ersten Turniere gespielt wurden." Er selbst stand beim FUT Champions Cup in Manchester und bei der Klubweltmeisterschaft im April im Finale eines großen FIFA-Offline-Turniers.

Der amtierende FIFA-Weltmeister Mossad "MSDossary" Aldossary kommt aus Saudi-Arabien und gewann Anfang August die Rekordsumme von 250.000 US-Dollar mit seinem Sieg beim FIFA eWorld Cup in London.

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