Mit dem neusten Dota2-Update wurde das Overwatch-Feature eingeführt, wodurch sich die Spielerschaft in ihrem Verhalten selbst regulieren soll. Spieler mit einem überaus positivem Verhalten (Behaviour-Score) untersuchen gemeldete Fälle schlechten Verhaltens und entscheiden über Schuld oder Unschuld der Angeklagten.
Dota2: Das neue Overwatch-Feature
Dota2 Overwatch: Die Community als Kläger und Richter
Schlechtes oder gar toxisches Verhalten kann in Dota2 künftig energischer verfolgt und verurteilt werden. Das neue Overwatch-Feature gewährt jedem Spieler eine begrenzte Anzahl Overwatch-Reports, die dazu genutzt werden sollen, toxisches Verhalten zu melden. Meldungen können nun direkt im Spiel vorgenommen werden. Zudem sind zeitliche Marker platzierbar, mit denen die Prüfer genau an die Stellen springen können, an denen das toxische Verhalten auftrat.
Spieler, die durch besonders positives Verhalten auffallen, sollen von Zeit zu Zeit eine Benachrichtigung erhalten, wenn ein Overwatch-Fall prüfbar ist. Der Prüfer erhält anschließend Punkte für seine Bemühungen und akkuraten Beurteilungen. Sollten Prüfer mehrfach falsch beurteilen, verlieren sie Punkte und riskieren, dass ihnen die Position des Prüfer aberkannt wird.
Wenn sich der Spieler für eine Prüfung entscheidet, muss er sich die Wiederholungen der Spiele anschauen und zu den Markern springen. Anschließend bleiben ihm drei Wahlmöglichkeiten: Schuldig, Unschuldig oder Unzureichende Beweise. Zu guter Letzt trifft Valve die Entscheidung, ob und in welchem Maße der beschuldigte Spieler gebannt wird.
Es wird spannend zu beobachten, ob die Dota2-Community von dem neuen Feature Gebrauch macht und sich eine merkliche Verbesserung im Matchmaking einstellt.
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