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eSports: Keine Shooter wie Counter-Strike und PUBG bei Olympia?

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eSports: Keine Shooter wie Counter-Strike und PUBG bei Olympia?

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Keine eSports-Shooter bei Olympia?

Der elektronische Sport könnte Teil von Olympia werden. Wie Sponsor Alibaba nun erklärte, sind das Ziel aber gewaltfreie eSports-Titel.
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© Getty/LoL esports/Valve
Der elektronische Sport könnte Teil von Olympia werden. Wie Sponsor Alibaba nun erklärte, sind das Ziel aber gewaltfreie eSports-Titel.

Mit den Intel Extreme Masters in PyeongChang zeigte das Internationale Olympische Komitee (IOC) schon, dass ein eSports-Event im olympischen Umfeld funktionieren kann. Ein Interview mit dem Olympia-Sponsor Alibaba auf der Webseite Bloomberg zeigt aber, dass zunächst nur gewaltfreie Spiele in Frage kommen.

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Kein Gemetzel und keine Gewalt

Der Versandhandel ist bis 2028 Partner von Olympia und Zhang Dazhong, CEO des Sportablegers AliSports erklärte im Interview: "In unseren Gesprächen mit dem Olympischen Komitee haben wir ein besseres Verständnis für ihre Werte bekommen, dazu zählt auch der Friedensgedanke. Daher werden wir uns für die zukünftige Entwicklung des eSports auf sportaffinere Titel und weniger auf Gewalt und Gemetzel fokussieren."

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Dabei sind die Teile der erfolgreichsten eSports-Spiele wie Counter-Strike, Overwatch und PUBG aber Shooter, bei denen es um das Ausschalten des gegnerischen Teams geht. Renn- und Fußball-Simulationen haben im Vergleich dazu eine eher kleine Fanbase.

Fast 50 Millionen US-Dollar will der Versandriese bis zum März in den eSports investiert haben. Aktuell findet ebenfalls das initiierte Nationenturnier WESG in China statt, wo es in der Finalrunde in den vier Spielen StarCraft (Strategiespiel), Dota (MOBA), Hearthstone (Kartenspiel) und Counter-Strike um eine Rekordpreisgeld von 3,7 Millionen US-Dollar geht. Ein Sportspiel ist nicht Teil des WESG-Events.

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Diese Spiele könnten olympisch werden

Basierend auf diesen Aussagen bleibt abzuwarten, welche Spiele schlussendlich vom Olympischen Komitee grundsätzlich in Betracht gezogen werden.

Mögliche Titel wären StarCraft II, League of Legends oder eben die besonders in Europa und Südamerika beliebte Fußballsimulation FIFA. StarCraft II wurde bereits in einem im Vorfeld zu den Olympischen Spielen stattgefundenen Turnier in PyeongChang gespielt. Jenes Turnier wurde zudem mit der Beteiligung des IOC ausgerichtet

Warum nicht Counter-Strike?

Rein von der Fanbase und der Altersfreigabe her wäre auch Counter-Strike eine Option. Selbst in Deutschland, dem mitunter strengsten Staat Europas wenn es um die Reglementierung von Videospielen geht, bekam der Taktik-Shooter eine Altersfreigabe von 16 Jahren durch die USK (Unterhaltungsselbstkontrolle) verpasst.

Auch andere Videospiele, in deren Kern es um Auseinandersetzungen mit virtuell nachgestellten Waffen geht, wurden und werden entsprechend ihres Gewaltgrades für die jeweiligen Altersstufen mit entsprechenden Alterskennzeichnungen versehen. Unter anderem erhielt der beliebte Battle-Royale-Shooter Fortnite eine Freigabe für Spieler ab zwölf Jahren. Dieser Titel verfügt mittlerweile über eine Fanbase von mehreren Millionen Spielern.

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Allerdings zeigt die Aussage Dazhongs deutlich, dass die olympischen Werte nicht verletzt werden sollen. Und der Friedensgedanke lässt sich mit einem Ballerspiel wohl eher wenig vereinen.