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eSports: Die Bundesliga-Klubs in FIFA und League of Legends

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eSports: Die Bundesliga-Klubs in FIFA und League of Legends

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Die Bundesligisten im eSports-Hype

Der elektronische Sport wächst und wächst. Im Moment sind sechs Bundesliga-Vereine aus der ersten und zweiten Liga im eSports engagiert.
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© Riot/SPORT1
Der elektronische Sport wächst und wächst. Im Moment sind sechs Bundesliga-Vereine aus der ersten und zweiten Liga im eSports engagiert.

Paris Saint-Germain, Manchester City, AS Monaco und AS Rom - alle diese Klubs sind nicht nur im Fußball weltbekannte Marken, sondern mittlerweile auch im eSports. Aber nicht nur internationale Vereine wissen den eSports für sich als neuen Markt zu erschließen, auch deutsche Bundesliga-Klubs setzen sich vermehrt in der Szene ein.

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Die Vorreiter: Schalke und Wolfsburg

Eine Sonderstellung hat hier vor allem FC Schalke 04. Der Ruhrpott-Klub besitzt als einziger deutscher Verein neben professionellen FIFA-Athleten auch ein League of Legends-Team, das kürzlich erst den Wiederaufstieg in die europäische Königsklasse, die EU LCS, geschafft hat.

Bei den Knappen sind des Weiteren auch FIFA-Profis aktiv. Mit Tim Latka und IdealZ besitzen sie zwei starke deutsche Spieler der Szene. 

Ebenfalls früh in FIFA aktiv geworden ist der VFL Wolfsburg. Die Wölfe haben selbst drei Spieler unter Vertrag und mit TimoX einen Profi, der auch auf Weltklasse-Niveau dazugehört.

Stuttgart zieht nach

Zwei weitere Bundesligisten haben sich nun 2017 dazu entschieden, ebenfalls einen Fuß in den eSports zu setzen. Mit dabei ist auch der Wiederaufsteiger VfB Stuttgart, der nicht nur im Fußball eine Verjüngung erfolgreich vollzog, sondern auch im eSports auf junges Blut setzt.

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Mit Marlut haben sie sich einen vielversprechenden jungen Xbox-Spieler ins Boot geholt, der den Schwaben-Klub auch im eSports erstklassig machen soll. An seiner Seite steht der erfahrene FIFA-Profi Dr. Erhano, der mit 27 Jahren zu den erfahrenen Spielern in Deutschland gehört.

Erster Transfer zwischen Bundesligisten 

Dazu gesellt sich der in der Bundesliga polarisierende Klub RB Leipzig aus dem Osten der Republik, der mit einem Mega-Coup in den eSports einstiegen.

Dabei setzte der momentan Zweitplatzierte in der ersten Bundesliga nicht auf einen jungen Spieler. Der Verein sicherte sich die Dienste von Deutschlands bekanntesten Spieler: Cihan wechselt vom königsblauen Dress der Knappen zu RB Leipzig.

Der deutsche Star konnte bereits auf nationaler Ebene Titel der Virtuellen Bundesliga und der ESL Meisterschaft abräumen sowie auch international die FIFA-Europameisterschaft auf der PS4 gewinnen.

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Auch die zweite Liga lässt grüßen

VFL Bochum und der 1. FC Nürnberg - zwei Traditionsklubs in Deutschland und momentan in der zweiten Liga aktiv. Sie haben sich ebenfalls für ein FIFA-Engagement entschieden. Erst kürzlich sicherte sich Nürnberg die Dienste der FIFA-Spieler Bubu und Hensoo, die nun im roten Dress des Clubs auftreten werden.

Bochum entschied sich schon einen Monat zuvor, ebenfalls zwei FIFA-Spieler in ihren Verein aufzunehmen: MegaBit_98 und Dani_Fink96 werden nun für den Zweitligisten in der Virtuellen Bundesliga antreten, um Erfolge zu sammeln.

Welche Klubs ziehen nach?

Nicht nur international wächst also das Interesse am eSports. Weitere Erstligisten haben ihr Interessen bekundet und arbeiten an einem System für eigene eSports-Abteilungen. Darunter sollen Klubs wie der Hamburger SV und die TSG 1899 Hoffenheim sein.

Auszuschließen ist nicht, dass in den kommenden Jahren immer mehr traditionelle Sport-Vereine in den eSports einsteigen werden. Besonders in den nordamerikanischen Ligen der NBA, NFL und NHL sind schon einige Vereine mit eSports-Organisationen verstrickt.