Spitzenreiter Nürnberg Ice Tigers ist in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erneut nur mit viel Mühe in der Erfolgsspur geblieben.
Nürnberg triumphiert im Krimi
Im niederbayerischen Derby am 22. Spieltag besiegte Nürnberg das Schlusslicht Straubing Tigers erst nach Penaltyschießen mit 2:1 (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0). Wenig später eroberte Meister EHC Red Bull München die Tabellenführung mit einem 6:2 (1:2, 3:0, 2:0) bei den Kölner Haien.
DEL-Rekordsieger Eisbären Berlin gewann derweil gegen die Krefeld Pinguine 4:3 (0:2, 1:1, 3:0) und folgt als Dritter mit einem Punkt Rückstand auf das Top-Duo.
Adler rutschen ab
Vizemeister Grizzlys Wolfsburg (37) verbesserte sich mit dem 5:3 (1:1, 1:1, 3:1) gegen die Augsburger Panther auf den vierten Platz. Die zweite Niederlage in Serie erlitten die Adler Mannheim, die bei den Iserlohn Roosters 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) verloren und auf den sechsten Platz (35) zurückfielen.
Die zweite Niederlage in Serie erlitten die Adler Mannheim, die bei den Iserlohn Roosters 0:1 (0:0, 0:1, 0:0) verloren und auf den fünften Platz (35) zurückfielen.
Wild Wings auf Platz vier
Im Duell der Überraschungsteams setzten sich die Schwenniger Wild Wings gegen die Fischtown Pinguins mit 5:2 (2:1, 1:1, 2:0) durch und kletterten mit 36 Punkten auf den vierten Rang. Bremerhaven (33) ist Siebter vor den Roosters (32).
Nürnberg ging vor 6137 Zuschauern Anfang des zweiten Drittels durch Philippe Dupuis (21.) in Führung. Dylan Yeo (31.) glich für die Gäste aus. Im Shoot-out avancierte DEL-Rekordtorjäger Patrick Reimer mit seinem Treffer zum Matchwinner.