Diesen Namen sollten sich die Darts-Fans merken: Dirk van Duijvenbode gewann das Halbfinale im World Grand Prix gegen Simon Whitlock und steht nun zum ersten Mal in seiner Karriere in einem Major-Finale.
Whitlock sorgt für Ärger und Spott
Gegen den Australier, der immerhin im Viertelfinale Michael van Gerwen hochkant aus dem Turnier befördert hatte, gewann der Niederländer deutlich mit 4:1.
Im Finale trifft der Niederländer auf Gerwyn Price. Der Waliser bezwang im zweiten Halbfinale den Engländer Dave Chisnall in einem wahren Krimi knapp mit 4:3. Dabei profitierte er aber davon, dass "Chizzy" im entscheidenden Leg des letzten Satzes gleich drei Matchdarts nicht nutzen konnte.
Whitlock im Schneckentempo
Im ersten Halbfinale ließ sich Shootingstar van Duijvenbode auch nicht von Aktionen des Gegners aus dem Konzept bringen, die am Rande der Legalität waren. Praktisch in Zeitlupen-Tempo nahm Whitlock seine Pfeile auf und beförderte sie auf die Scheibe.
Eine Taktik, die auch im Netz für Kritik und Unverständnis gesorgt hatte.
Mit dieser Zermürbungstaktik hatte Whitlock wenig Erfolg, lediglich den zweiten Satz konnte er sich mit 3:1-Legs holen und damit zwischenzeitlich ausgleichen.
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Am Ende aber hatte er gegen die unglaublich souverän aufspielende Nummer 73 der Welt keine Chance und musste sich deutlich geschlagen geben.