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Frauen der Darts-WM 2021: Das sind Lisa Ashton & Deta Hedman

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Frauen der Darts-WM 2021: Das sind Lisa Ashton & Deta Hedman

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WM-Duo will Sherrock nacheifern

Bei der WM vor einem Jahr schrieb Fallon Sherrock Darts-Geschichte. Dieses Mal wollen erneut zwei Frauen zeigen, dass sie zu Recht starten dürfen.
Hat Gerwyn Price das Zeug zum Weltmeister? Für den Waliser war schon drei Mal in Runde eins Schluss - letztes Jahr stand er aber im Halbfinale.
Bei der WM vor einem Jahr schrieb Fallon Sherrock Darts-Geschichte. Dieses Mal wollen erneut zwei Frauen zeigen, dass sie zu Recht starten dürfen.

Sie wurde gefeiert als "Queen of the Palace", alle Sympathien der Darts-Welt flogen ihr zu, nach ihrem Coup eilte sie von Medientermin zu Medientermin: Fallon Sherrock sorgte für DIE Geschichte der Darts-WM 2020.

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Durch ihren 3:2-Erfolg gegen Landsmann Ted Evetts wurde die Engländerin zur ersten Frau, die jemals ein Spiel bei einer PDC-WM gewann. In Runde zwei ließ sie gegen Mensur Suljovic gleich noch einen 3:1-Triumph folgen, ehe Chris Dobey in der dritten Runde zu stark war.

Für die anstehende Weltmeisterschaft (alle Spiele der Darts-WM 2021 LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM und LIVETICKER) hat Sherrock die Qualifikation ganz knapp verpasst. Dafür haben zwei andere Damen die Gelegenheit, sich mit den Männern auf der großen Bühne zu messen.

Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Darts-WM 2021 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

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Zwei Frauen bei PDC-WM dabei

Seit der Regeländerung bei der WM 2019 vergibt die Professional Darts Corporation stets zwei Tickets an Frauen. In diesem Jahr haben sich Lisa Ashton und Deta Hedman qualifiziert - und wollen Sherrock nacheifern. (Spielplan und Ergebnisse der Darts-WM 2021)

"Fallon hat uns allen Spaß bereitet und auch viele Frauen inspiriert. Ich glaube, wir werden in den nächsten Jahren sehen, dass das Früchte trägt", lobt Max Hopp die Maßnahme der PDC im SPORT1-Interview.

Doch es gibt auch Gegner der noch jungen Regelung. "Frauen sind auf jeden Fall gut für Darts. Es ist gut, dass sie eine Möglichkeit bekommen. Aber ich persönlich denke, Männer und Frauen sollten getrennt spielen", hält Superstar Gerwyn Price bei SPORT1 dagegen.

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Price mit Zittersieg gegen Suzuki beim Grand Slam

Dass Frauen sportlich mithalten können, deuten sie immer wieder an. Zuletzt musste das auch Price erfahren, als er beim Grand Slam gegen Mikuru Suzuki vier Matchdarts der Japanerin überstand und mit viel Glück 5:4 gewann.

Ashton hat sich Anfang des Jahres als erste Frau bei der Qualifying School eine Tourcard erspielt - die Ausscheidungsturniere sind sehr anspruchsvoll.

Ganz große Erfolge vermochte die Engländerin im Laufe ihrer ersten Saison auf der Tour zwar nicht zu verbuchen, doch der eine oder andere Sieg gegen die absoluten Topspieler gelang ihr.

Ashton trifft auf Hunt

Vor dem größten Highlight des Darts-Jahres wird die 50-Jährige auf Rang 106 der Order of Merit geführt. Ihr Drei-Dart-Average über das ganze Jahr hinweg liegt bei 86,33 Punkten. Damit rangiert sie auf Platz 169 aller Spieler, die 2020 auf PDC-Turnieren mindestens fünf Matches absolviert haben.

Bei der WM muss "The Lancashire Rose" in Runde eins gegen Adam Hunt ran. Ihre Bilanz gegen den jungen Engländer lautet: 2:0. (Der Spielplan der Darts-WM als PDF zum runterladen und ausdrucken)

Bei ihrer bisher einzigen Teilnahme musste sich Ashton 2019 dem Niederländer Jan Dekker mit 1:3 geschlagen geben. Doch an Erfahrung mangelt es ihr nicht.

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Ashton triumphierte bereits vier Mal bei der BDO-Weltmeisterschaft der Frauen. 2014 schnappte sie sich ihren ersten Titel mit einem Finalsieg gegen Deta Hedman.

Die in Jamaika geborene Engländerin ist die zweite Frau im Teilnehmerfeld der anstehenden PDC-WM. Für die 61-Jährige ist es das Debüt im Ally Pally. (Alle Teilnehmer der Darts-WM 2021)

Hedman gegen Boulton gefordert

Seit 2010 ging sie jedes Jahr bei der Weltmeisterschaft der British Darts Organization an den Start, ein Titel sprang bei drei Finals jedoch nicht heraus.

Da die BDO in Folge der Corona-Krise insolvent gegangen ist und sämtliche Turniere absagen musste, fehlt Hedman jegliche Matchpraxis auf höchstem Niveau. Anders als Ashton scheiterte sie 2019 und 2020 in der Q-School.

"The Dark Destroyer" - so lautet ihr Spitzname - muss zum Auftakt gegen den Weltranglisten-58. Andy Boulton auf ein Wunder hoffen.

Aber dass diese möglich sind, hat eine gewisse Fallon Sherrock vor einem Jahr bewiesen.