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Grand Slam of Darts, Halbfinale: De Sousa und Wade ziehen ins Finale ein

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Grand Slam of Darts, Halbfinale: De Sousa und Wade ziehen ins Finale ein

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Wade gewinnt Krimi gegen Dreammaker

Im Halbfinale beim Grand Slam of Darts bezwingt Jose de Sousa Simon Whitlock und zieht ins Finale ein. Sein Gegner wird James Wade, der Dimitri Van den Bergh rauswirft.
Jose de Sousa sorgt beim Grand Slam of Darts für eine große Überraschung und zieht ins Endspiel ein. Wie schon im Achtelfinale unterläuft dem Portugiesen ein eklatanter Rechenfehler.
Im Halbfinale beim Grand Slam of Darts bezwingt Jose de Sousa Simon Whitlock und zieht ins Finale ein. Sein Gegner wird James Wade, der Dimitri Van den Bergh rauswirft.

Trotz Zählproblemen ins Finale!

José de Sousa hat sich seinen Traum erfüllt und steht beim Grand Slam of Darts zum ersten Mal in seiner Karriere in einem Major-Finale. (Grand Slam of Darts, Finale: Jose de Sousa - James Wade, Dienstag ab 19.00 Uhr LIVE auf SPORT1 im Free-TV und Livestream) Im ersten Halbfinale des Abends bezwang er den Australier Simon Whitlock mit 16:12.

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"Es ist ein spezielles Gefühl. Es ist mein erstes Finale bei einem Major. Es ist einfach nur großartig", war er nach dem Spiel hin und weg von seinem Erfolg.

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Dabei sah es anfangs nicht nach einem klaren Sieg des Portugiesen aus, der sich im Viertelfinale bereits gegen Michael Smith durchgesetzt hatte. Aber "The Wizard" startete stark, nahm de Sousa direkt im ersten Leg den Anwurf ab und zog schnell auf 2:0 davon.

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Dazu knüpfte der Australier nahtlos an seine 180er-Gala aus dem Viertelfinale an und zauberte auch an diesem Abend gleich wieder mehrere perfekte Darts in die Scheibe.

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Zählfehler und Whitlocks Doppel-Problem

Aber "The Special One" blieb dran und kam immer besser in das Match. Beim Stand von 4:6 schlug dann seine Stunde. Zwar musste er im elften Leg einen Bouncer hinnehmen, holte sich aber den Durchgang und nutzte im zwölften Leg ein Geschenk Whitlocks. Der verpasste einen 96-Checkout und de Sousa sagte Danke. In der Folge zog er sogar auf 8:6 davon.

Beim Stand von 8:8 wurde es dann nochmal brenzlig. Der Portugiese hatte ein Checkout 126, verzählte sich aber und ging auf ein 136er Checkout. Als Whitlock diesen Fehler aber nicht ausnutzen konnte, schien das der emotionale Knackpunkt in diesem Match zu sein.

De Sousa zog auf 10:8 davon und baute diesen Vorsprung kontinuierlich aus. Der Tiefpunkt Whitlocks waren wahrscheinlich die drei verpassten Doppel-20 zum möglichen 12:14. Aber statt zu verkürzen holte sich de Sousa das Leg und konnte so bei eigenem Anwurf den Sack zumachen.

De Sousa mit zittrigem Ende

Am Ende zeigte der Portugiese aber nochmal Nerven. Im 27. Leg verpasste er gleich drei Matchdarts. Nach dem Bull wollte gleich zweimal die Doppel-10 nicht fallen. Aber im folgenden Leg machte er es besser und entschied das Match mit einem 32er Checkout.

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Für Simon Whitlock war es ein bitterer Abend. Bereits zum dritten Mal in diesem Jahr scheidet er nach einem Sieg gegen Michael van Gerwen in einem Turnier aus. Dabei hat er mit einem Dreier-Average von 97,92 Punkten und zwölf 180ern eine starke Leistung abgerufen. De Sousa (97,53 Punkte und acht 180er) war lediglich in der Checkout-Quote mit 41 Pozent besser als der Australier (36 Prozent). Das sollte schlussendlich aber entscheidend sein.

Wade holt sein Jubiläums-Finale

James Wade zieht zum 25. Mal in seiner Karriere in ein Major-Finale ein. Bis zu diesem Jubiläum musste "The Machine" aber lange zittern. Erst im Decider setzte sich der Engländer gegen Dimitri Van den Bergh durch.

Direkt im ersten Leg verlor Wade seinen Anwurf. In dieser Art ging es weiter und der erfahrene Wade lag schnell mit 2:6 gegen den jungen Belgier zurück. Der zauberte zu Beginn des Spiels aber auch eine richtige Gala ans Brett. Das erste Break holte er sich mit einem 160er Checkout, sein achtes Leg holte er sich mit einem 11-Darter.

Währenddessen kämpfte Wade mit seinen Doubles. Mit knapp 52 Prozent Checkout-Quote zog er vor dem Spiel durch das Turnier, aber am diesem Abend war es wie verhext. Gerade einmal 16 von 42 Checkout-Möglichkeiten konnte er nutzen. Besonders bitter waren seine Versuche auf die Doppel-10.

Ärger mit der Doppel-10

Während der Grand-Slam-Finalist von 2010 und 2016 eigentlich gern auf die Doppel-10 auscheckt, stand er am Ende bei desaströsen drei von zwölf auf seinem Paradefeld.

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Knackpunkt der Partie war allerdings das 23. Leg. Beim Stand von 13:9 für Van den Bergh verpasste Wade erneut eine Doppel-10. Sein Kontrahent konnte die Chance aber nicht nutzen und konnte die Doppel-16 ebenfalls nicht nutzen. Wade versuchte es erneut mit der Doppel-10, traf diesmal und rettete so seinen Anwurf.

Im Anschluss verkürzte er auf 12:13. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der seinen Höhepunkt im 30. Leg fand. Van den Bergh hatte die Chance per Bulls Eye das Spiel zu entscheiden, konnte den Match-Dart aber nicht nutzen. Wade blieb cool und holte sich das Break zum 15:15.

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Im eigenen Anwurf ließ er dann nichts mehr anbrennen und checkte 76 Rest über die Doppel-4 aus.

SPORT1-Experte Max Hopp war nach dem Spiel von der Coolness Wades begeistert: "Wade ist geduldig geblieben und hat auf seine Chance gewartet. Die hat er dann sofort ergriffen und dann muss man ihm auch Respekt zollen, dass er sie ergriffen hat."

Halbfinals (First to 16 Legs):

Simon Whitlock - José de Sousa 12:16
James Wade - Dimitri van den Bergh 16:15

Finale (First to 16 Legs):

José de Sousa - James Wade