Der Mann befindet sich im Höhenflug: (NEWS: Alles zum Darts)
"The Special One" mit Sternstunde
José de Sousa hat sich mit einem grandiosen 8:1-Finalsieg über Luke Humphries am ersten Tag der PDC Super Series 3 im hessischen Niedernhausen den Titel geschnappt.
Der Grand Slam of Darts Champion ließ seinem englischen Widersacher angesichts eines Drei-Darts-Averages von 114 Punkten und zwei 11-Dartern nicht den Hauch einer Chance, sicherte sich nach dem Duell mit dem ehemalige Jugendweltmeister so eine Siegprämie von umgerechnet rund 11.500 Euro.
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Bemerkenswert: "The Special One" erzielte in all seinen sechs Partien einen Average von mehr als 96, besiegte dabei in der dritten Runde auch Max Hopp (6:4) sowie im Achtelfinale den besten Deutschen Gabriel Clemens (6:3).
Darts: Clemens bester Deutscher bei PDC Super Series 3
"Das ist ein besonderer Moment", sagte de Sousa hinterher bei der Professional Darts Corporation (PDC), "im Moment fühle ich mich in großartiger Form."
Im Halbfinale hatte der Portugiese den Polen Krzysztof Kciuk mit 7:2 ausgeschaltet, Humphries wiederum war gegen Dimitri Van den Bergh aus Belgien mit 7:6 erfolgreich geblieben.
Für ein besonderes Highlight sorgte Nathan Aspinall: Der Tabellenerste der Premier League, schied zwar im Achtelfinale gegen Brendan Dolan (3:6) aus, "The Asp" schaffte aber im Kräftemessen mit Andy Boulton (6:5) einen Neundarter.
Einen abermals ganz schwachen Auftritt legte Superstar Michael van Gerwen hin: Die zuletzt immer wieder mit Leistungsschwankungen kämpfende Nummer zwei der Welt scheiterte ebenso bereits in der 1. Runde (4:6 gegen Josh Payne) wie auch der fünffache Weltmeister Raymond van Barneveld und World-Grand-Prix-Finalist Dirk van Duijvenbode.
Van Gerwen erneut ganz schwach
Mit einem Durchschnitt von knapp 85 Punkten bot van Gerwen seine schlechteste Leistung seit Einführung des DartConnect-Systems 2018.
Bei den PDC Super Series, wie auch die Summer, Autumn und Winter Series, handelt es sich um Players Championships mit umgerechnet jeweils 75.000 Euro Preisgeld, die in drei Blöcken à vier Spieltagen ausgetragen werden.
Fortgesetzt wird das Turnier noch täglich (ab 15 Uhr) bis zum 27. April.
PDC Super Series 3: Tag 1 im Überblick:
Achtelfinale:
Dimitri Van den Bergh - Jermaine Wattimena 6:4
Jamie Hughes - Ross Smith 6:4
Luke Humphries - Mervyn King 6:1
Jason Lowe - Ryan Meikle 6:0
Jose de Sousa - Gabriel Clemens 6:3
Brendan Dolan - Nathan Aspinall 6:3
Alan Tabern - Steve Lennon 6:1
Krzysztof Kciuk - Rowby-John Rodriguez 6:3
Viertelfinale:
Dimitri Van den Bergh - Jamie Hughes 6:0
Luke Humphries - Jason Lowe 6:4
Jose de Sousa - Brendan Dolan 6:2
Krzysztof Kciuk - Alan Tabern 6:5
Halbfinale:
Luke Humphries - Dimitri Van den Bergh 7:6
Jose de Sousa - Krzysztof Kciuk 7:2
Finale:
Jose de Sousa - Luke Humphries 8:1