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Darts: Max Hopp will beim World Matchplay Ian White schlagen

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Darts: Max Hopp will beim World Matchplay Ian White schlagen

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So will Hopp nächsten Coup schaffen

Als erster Deutscher hat sich Max Hopp für das World Matchplay qualifiziert. Bei SPORT1 erklärt er seinen Plan für sein Erstrunden-Match gegen Routinier Ian White.
Die Darts-Elite trifft sich im englischen Blackpool zum World Matchplay 2018. Erstmals ist auch Max Hopp mit dabei, Phil Taylor fungiert als Experte.
Sven Sartison
Als erster Deutscher hat sich Max Hopp für das World Matchplay qualifiziert. Bei SPORT1 erklärt er seinen Plan für sein Erstrunden-Match gegen Routinier Ian White.

Für Max Hopp wird es ernst. Am Sonntag (ab 14 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) tritt er zu seiner Auftaktpartie beim World Matchplay gegen den Engländer Ian White an.

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Als erster Deutscher in der Geschichte hatte sich der 21-Jährige für das prestigeträchtige Turnier im Winter Garden von Blackpool qualifiziert.

"Ich möchte ich ein gutes Debüt zeigen und meine Fußspuren hinterlassen", kündigte er selbstbewusst im Interview mit SPORT1 an. "Das World Matchplay ist nach der WM das zweitgrößte Turnier im Jahr und es wäre großartig, gleich mein erstes Match zu gewinnen."

Hopp will White von Beginn an unter Druck setzen

Sein Gegner ist ihm dabei kein Unbekannter. Bislang sechs Mal standen sich Hopp und White gegenüber. Mit fünf Siegen spricht die Statistik dabei klar für den Deutschen.

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Allerdings verlor er das letzte Aufeinandertreffen beim European Darts Matchplay Ende Juni deutlich mit 2:6. Dementsprechend gewarnt ist der Hesse, der nach einem schwachen letzten Jahr in der Weltrangliste momentan 29 Plätze hinter seinem Gegner steht.

"Ian ist ein Flow-Spieler, der – wenn er im Tunnel ist – unglaublich stark vorlegt", beschreibt er die Stärke des Engländers. "Daher ist es wichtig, von Anfang an voll da zu sein. In den vorherigen Matches waren es oft eine frühe Führung und ein paar Highfinishes, die mir den Vorteil verschafft haben und bei Ian sichtbaren Druck erzeugt haben."

Hopp muss folglich selbst von Anfang an auf Attacke gehen, um seinen deutlich erfahreneren Kontrahenten erst gar nicht ins Spiel kommen zu lassen. Geht dieser Plan auf, ist ein Einzug in die zweite Runde durchaus im Rahmen des Möglichen.

Blick in Richtung WM und Heim-EM

Und auch sonst hat der Mann aus Idstein im Taunus noch einiges vor in diesem Jahr. "Die Top 32 sind nach wie vor ein Thema bei mir. Mein Ziel ist es, diese Position bis Dezember zu erreichen", erklärte er.

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Sollte ihm das gelingen, wäre er bei der Weltmeisterschaft zum Jahreswechsel automatisch für die zweite Runde gesetzt. Ein großer Erfolg, besonders mit Blick auf das enttäuschende letzte Jahr, in dem er erstmals seit fünf Jahren die WM-Qualifikation verpasst hatte.

Bereits zwei Monate vorher steht die Heim-EM auf dem Programm. "Da wäre es schön, so richtig abzuliefern", fasste er seine Ziele für das Event in Dortmund zusammen.

Doch zunächst einmal gilt es für Hopp, am Sonntag "abzuliefern". Alles andere ist Zukunftsmusik.