Die tätlichen Auseinandersetzung von Franck Ribery mit einem französischen TV-Experte schlägt weiter hohe Wellen.
Ribery kostet Robben den Bambi
Dem Mittelfelspieler des FC Bayern sollte gemeinsam mit Teamkollege Arjen Robben am Freitag eigentlich der Sport-Bambi verliehen werden, wie die Bild zuerst berichtete, nahm Veranstalter Burda davon jedoch wieder Abstand.
"Arjen Robben und Franck Ribery sollten ursprünglich einen Bambi erhalten für ihre außergewöhnlichen Leistungen als eines der kreativsten Spieler-Duos der Bundesliga. Hubert Burda Media hat sich gegen die Verleihung entschieden, nachdem Franck Ribery einen TV-Experten nach der Niederlage gegen Dortmund körperlich attackiert hat. Ein solches Verhalten gegenüber Vertretern der Medien können wir als journalistisches Haus nicht akzeptieren. Es tut uns Leid, dass ein großartiger Sportler wie Arjen Robben von dieser Entscheidung mit betroffen ist", schrieb Burda in einem offiziellen Statement.
Ribery kein Nachfolger von Klitschko
Ribery soll nach dem 2:3 gegen Dortmund Patrick Guillou geohrfeigt haben, der TV-Sender beIN Sports bestätigte eine Auseinandersetzung des Bayern-Stars mit seinem Experten.
Am Donnerstag entschuldigte sich der Bayern-Star öffentlich: "Wir haben lange darüber geredet, was nach dem Spiel in Dortmund passiert ist. Natürlich war es falsch, was ich gemacht habe", sagte Ribery in einer Videobotschaft.
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Laut des Bambi-Veranstalters steht der Preis für "Menschen mit Visionen und Kreativität, deren herausragende Erfolge und Leistungen sich im ablaufenden Jahr in den Medien widerspiegelten."
2017 erhielt Wladimir Klitschko den Sport-Bambi, davor wurden unter anderem Michael Schumacher, Muhammed Ali und Bundestrainer Joachim Löw geehrt.