Ex-Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger ist zum ersten Mal Vater geworden. Wie er und seine Frau Ana Ivanovic bekannt gaben, erblickte ihr Sohn in der Nacht von Sonntag auf Montag das Licht der Welt.
So soll Schweinsteigers Baby heißen
"Welcome to the world our little Boy" - "Willkommen auf der Welt, unser kleiner Junge", begrüßte Schweini seinen Sohn via Social Media. Die stolze Mutter fügte hinzu: "Die Freude und das Glück, das wir empfinden, lässt sich mit Worten nicht beschreiben."
In Serbien, dem Heimatland von Ivanovic, wird berichtet, dass der Junge Luka getauft werden soll.
Wegen der bevorstehenden Geburt hatte Schweinsteiger bereits am Wochenende auf das Auswärtsspiel seines Klubs Chicago Fire bei Minnesota United verzichtet.
Für den 33 Jahre alten Schweinsteiger, der mit der DFB-Auswahl 2014 in Brasilien Weltmeister wurde, und die drei Jahre jüngere Ivanovic ist die Geburt des gemeinsamen Sohnes die Krönung einer Bilderbuch-Liebe.
Vor rund vier Jahren hatten sich die so erfolgreichen Sportler erst kennen und dann lieben gelernt. 2014 machten sie ihre Beziehung öffentlich, es folgte im Sommer 2016 eine Traumhochzeit in Venedig mit zahlreichen prominenten Gästen.
Einer davon, Schweinsteigers guter Freund Lukas Podolski, gratulierte auch umgehend. "Meine Glückwünsche", schrieb er unter das Foto von Ivanovic, Nationalspieler Jerome Boateng beließ es bei einem klatschenden Smiley. DFB-Präsident Reinhard Grindel wünschte der jungen Familie via Twitter "alles erdenklich Gute".
Unter dem Hashtag "FamilyDay" schickte Tennis-Legende Boris Becker den frisch gebackenen Eltern via Twitter "riesige Glückwünsche". Auch die dänische Australian-Open-Siegerin Caroline Wozniacki schloss sich den Gratulanten an.
Schweinsteiger und Ivanovic leben in Chicago, wo sie fortan von den Großeltern des Sohnes unterstützt werden sollen. Denn Ivanovic, French-Open-Siegerin von 2008, hatte ihre Karriere 2016 beendet. Schweinsteiger spielt aber noch immer in der Major League Soccer (MLS) für Chicago Fire, deren vergangene Partie er am Samstag verpasst hatte. Aus gutem Grund, wie sich nun herausstellte.