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Vorwürfe von PETA: Angler Klaus Augenthaler droht rechtlicher Ärger

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Vorwürfe von PETA: Angler Klaus Augenthaler droht rechtlicher Ärger

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Angler Augenthaler droht Ärger

Klaus Augenthaler fängt einen gigantischen Fisch und posiert damit auf einem Foto. Tierschützer sind entsetzt, dem Weltmeister von 1990 droht rechtlicher Ärger.
Klaus Augenthaler trainiert aktuell den Landesligisten SV Donaustauf
Klaus Augenthaler trainiert aktuell den Landesligisten SV Donaustauf
© Getty Images
Klaus Augenthaler fängt einen gigantischen Fisch und posiert damit auf einem Foto. Tierschützer sind entsetzt, dem Weltmeister von 1990 droht rechtlicher Ärger.

Ex-Bayern-Profi Klaus Augenthaler droht wegen seines Hobbies Angeln rechtlicher Ärger.

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Der Weltmeister von 1990 hatte am Vatertag einen Riesenwaller aus der Donau gezogen, der stolze 2,20 Meter lang und 65 Kilogramm schwer war.

Augenthaler posiert mit Riesenwaller

Augenthaler posierte mit dem Tier auf einem Foto, das von der Mittelbayerischen Zeitung veröffentlicht wurde.

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Daraufhin hat nun die Tierrechtsorganisation PETA nach eigenen Angaben Anzeige gegen Augenthaler erstattet. Der Vorwurf: Der 58-Jährige soll gegen Paragraph 17 des Tierschutzgesetzes verstoßen haben.

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Die zuständige Staatsanwaltschaft Regensburg erklärte allerdings auf SPORT1-Nachfrage, dass eine Anzeige gegen Augenthaler noch nicht erfasst sei.

Vorwürfe von PETA

PETA warf Augenthaler vor, er habe "keine sportliche Fairness gegenüber Fischen gezeigt".

Das Wiedereinsetzen eines gefangenen Fisches ohne weitere Verwendung sei strafbar.

Im Tierschutzgesetz heißt es, dass "mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft wird, wer einem Wirbeltier aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt".

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Dr. Tanja Breining, Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA, erklärte: "Könnten Fische ihre Schmerzen durch laute Schreie ausdrücken, würde niemand mehr behaupten, Angeln sei ein sportliches Hobby."

"Dann muss ich damit eben leben"

Augenthaler sagte direkt nach den Vorwürfen bei mittelbayrische.de: "Ich weiß zwar nicht, was verwerflich ist, wenn man einen Fisch unverletzt wieder reintut. Aber wenn das Gesetz so sein sollte, dann muss ich eben damit leben."

Der frühere Bundesligatrainer ist derzeit Coach beim bayerischen Landesligisten SV Donaustauf.