Deutschlands Basketball-Star Dennis Schröder hat nach dem 96:69-Sieg gegen Jordanien die Kritik an ihm gekontert.
Schröder kanzelt Kritiker ab
"Ich spiele mein Spiel. Entweder ich spiele mein Spiel oder ich spiele gar nicht. Ich versuche meine Spieler in Szene zu setzen, das habe ich heute getan, und auch die letzten beiden Spiele", erklärte der NBA-Spieler nach der Partie bei MagentaSport: "Kritik wird es immer geben. Bin dafür gebaut, kein Problem für mich."
Nach der Pleite gegen die Dominikanische Republik im zweiten WM-Vorrundenspiel hatten viele Experten Schröders Spielweise bemängelt. "Er hat einige falsche Entscheidungen getroffen", meinte MagentaSport-Kommentator Michael Körner in einer SPORT1-Kolumne.
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Schröder müsse "allein wegen seiner Position als Point Guard" als Leader vorangehen, so Körner. Er ergänzte: "Wenn es nicht läuft, sollte auch der Trainer über Umstellungen nachdenken: Schröder könnte dann als Shooting Guard auflaufen oder auch einmal auf der Bank Platz nehmen."
Gegen Jordanien gelang Schröder mit zehn Punkten und elf Assists ein Double-Double. Er nahm sich aber bei seinen eigenen Abschlüssen deutlich zurück und setzte seine Mitspieler in Szene.