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Basketball: Bayern München und ALBA Berlin triumphieren in der EuroLeague

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Basketball: Bayern München und ALBA Berlin triumphieren in der EuroLeague

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Deutscher Festtag in der EuroLeague

In der EuroLeague sorgen die deutschen Teams weiter für Furore. Während ALBA Berlin in Moskau triumphiert, gelingt München nach dem Sieg in Tel Aviv der nächste Coup.
Der FC Bayern Basketball lässt es bisher in der EuroLeague ordentlich krachen
Der FC Bayern Basketball lässt es bisher in der EuroLeague ordentlich krachen
© Imago
In der EuroLeague sorgen die deutschen Teams weiter für Furore. Während ALBA Berlin in Moskau triumphiert, gelingt München nach dem Sieg in Tel Aviv der nächste Coup.

Der deutsche Meister ALBA Berlin hat in der EuroLeague für eine dicke Überraschung gesorgt.

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Das Team des spanischen Trainer-Routiniers Aito Garcia Reneses (73) gewann bei Titelverteidiger ZSKA Moskau 93:88 (47:51) und feierte damit den ersten Sieg im vierten Spiel der europäischen Königsklasse.

Der FC Bayern München steigerte sich beim 75:71 (48:58) nach einem Fehlstart beim Favoriten Fenerbahce Istanbul und liegt mit drei Erfolgen in der Spitzengruppe. (SERVICE: Die Ergebnisse der EuroLeague)

In Moskau war Simone Fontecchio mit 20 Punkten ALBAs erfolgreichster Werfer, Nationalspieler Johannes Voigtmann kam für Moskau nur auf zwei Zähler. Bei den Bayern, die das erste Viertel in der Türkei komplett verschliefen (9:28), stachen Vladimir Lucic (18 Punkte) und Jalen Reynolds (17) heraus.

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Bayern-Coach: "In der 1. Halbzeit war es peinlich"

FCB-Coach Andrea Trinchieri war nach dem Spiel immer noch begeistert von dieser Leistungsteigerung. "Gratulation an meine Spieler. Die zweite Hälfte war unfassbar."

Der Italiener nahm angesichts des schwachen Starts aber auch kein Blatt vor den Mund. "Wir haben zwei verschiedene Gesichter gezeigt. In der ersten Halbzeit war es peinlich, ich konnte gar nicht glauben, wie schlecht wir waren." Noch zur Pause hieß es 25:45.

"Die zweite Halbzeit war unglaublich", bilanzierte Trinchieri nach der Schlusssirene und lobte seine Verteidigung: "Da haben wir gezeigt: Unsere DNA ist die Defense." Lucic erklärte: "Wir haben an uns geglaubt. Wir haben jeden Tag hart dafür gearbeitet."

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Damit haben die Bayern-Basketballer nach dem Sieg bei Rekordchampions Maccabi Tel Aviv bereits den zweiten Coup in der diesjährigen EuroLeague gelandet. (SERVICE: Die Tabelle der EuroLeague)

Reneses befürchtete Niederlage

ALBA-Coach Reneses hatte vor der Partie gegen Moskau noch die nächste Berliner Niederlage befürchtet. "ZSKA ist eine großartige Mannschaft. Physisch sind sie größer und kräftiger als wir", sagte er über die Spieler des russischen Serienmeisters, der 2019 den Titel in der EuroLeague gewonnen hatte. Auch in der vergangenen Saison lag ZSKA vor dem Abbruch durch die Corona-Pandemie auf Final-Four-Kurs.

Den Sieg gegen das Topteam wollte der Spanier dann nicht überbewerten. "Dieser Wettbewerb ist sehr schwierig, alle Teams haben viele Spiele", sagte der 73-Jährige bei MagentaSport: "Es ist schwierig, in jedem Spiel fokussiert zu bleiben."

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Giffey und Lo sichern Sieg für ALBA Berlin

Vor 3087 Zuschauern in Moskau sah es bis zur Pause nach einem standesgemäßen Sieg der Gastgeber aus, doch ALBA blieb in Schlagdistanz und steigerte sich in der zweiten Halbzeit.

Moskaus überragende US-Amerikaner Mike James (27 Punkte) und Will Clyburn (25) stemmten sich gegen die Niederlage, doch Niels Giffey mit einem wichtigen Offensivrebound und sein Nationalmannschaftskollege Maodo Lo von der Freiwurflinie sorgten für die Entscheidung.

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Nach den Auswärtssiegen in Berlin, Tel Aviv und in Istanbul liegen die Bayern mit drei Siegen und einer Niederlage in der Spitzengruppe der europäischen Königsklasse. Nur Zalgiris Kaunas aus Litauen hat mit vier Siegen noch eine weiße Weste.

Am kommenden Donnerstag (22. Oktober) empfängt ALBA Baskonia Vitoria-Gasteiz aus Spanien. Zuvor treffen die Berliner am Sonntag (18.00 Uhr/MagentaSport) in Bonn im Pokal auf die Löwen Braunschweig.

Für die Bayern geht es im Pokal in Weißenfels gegen medi Bayreuth (Sonntag, 20.30 Uhr/MagentaSport) weiter, ehe am kommenden Freitag (23. Oktober) Olympiakos Piräus in der EuroLeague wartet.

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