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Auswärtstore: UEFA erwägt Regel-Revolution in der Champions League

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UEFA erwägt Regel-Revolution

Die UEFA denkt offenbar darüber nach, eine seit 56 Jahren in ihren Wettbewerben verankerte Regel zu kippen. In Kürze werden die Klubs befragt.
Auch Bayern wurde eine Uralt-Regel zum Verhängnis
Auch Bayern wurde eine Uralt-Regel zum Verhängnis
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

In dieser Saison hat es den FC Bayern und Juventus Turin getroffen: Seit Jahren müssen sich diverse Vereine aus den europäischen Klub-Wettbewerben wie der Champions League verabschieden, ohne wirklich geschlagen worden zu sein. 

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Die Bayern schieden beispielsweise bekanntlich im Viertelfinale der Königsklasse aus, obwohl es nach Hin- und Rückspiel gegen Paris Saint-Germain unter dem Strich 3:3 stand. Der Grund: die Auswärtstorregel, die besagt, dass bei Gleichstand die Teams mit der höheren Anzahl an in der Fremde geschossenen Tore weiterkommen. 

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Die Regel hat seit 56 Jahren Bestand - könnte aber in absehbarer Zukunft gekippt werden. 

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UEFA-Treffen steht bevor

Dies geht aus einem Bericht der Times hervor. Demnach erwägt die UEFA eine Regeländerung. Am Freitag kommt es bei dem europäischen Fußball-Dachverband zu einem Treffen zahlreicher Klubvertreter, bei dem erörtert werden soll, ob die Idee ausreichend Befürworter hätte. 

Offenbar ist man bei der UEFA der Meinung, dass die Auswärtstorregel überholt ist. Zu dieser Überzeugung sei man vor allem in den letzten Spielzeiten gekommen, als viele Spiele auf neutralem Boden ausgetragen mussten - und die Bedeutung des vermeintlichen Heimvorteils deutlich in den Hintergrund rückte. 

Ob es tatsächlich zu einer Regel-Revolution kommt, ist noch offen. Genauso wie die Frage, wie der Sieger bei einem Remis alternativ ermittelt werden könnte.