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NBA: Benn Simmons reicht Klage gegen Philadelphia 76ers ein - Liga steht vor einem Beben

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NBA: Benn Simmons reicht Klage gegen Philadelphia 76ers ein - Liga steht vor einem Beben

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Der NBA droht ein Beben

Die Endlos-Saga zwischen den Philadelphia 76ers und Ben Simmons schien nach dessen Trade zu den Brooklyn Nets beendet. Aber nun gibt es ein Nachspiel.
Die Nets und die 76ers haben Superstars getradet: James Harden kommt für Ben Simmons und Andre Drummond nach Philadelpha. Auch Dennis Schröder hat ein neues Team.
Die Endlos-Saga zwischen den Philadelphia 76ers und Ben Simmons schien nach dessen Trade zu den Brooklyn Nets beendet. Aber nun gibt es ein Nachspiel.

Ist das das finale Kapitel im Endlos-Streit zwischen Ben Simmons und den Philadelphia 76ers?

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Monatelang hatte das Drama die Schlagzeilen gefüllt, weil sich der Point Guard aufgrund mentaler Probleme weigerte, für die 76ers aufzulaufen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

Im Februar 2022 wechselte er zu den Nets, die dafür James Harden in die Stadt der brüderlichen Liebe tradeten. Dazu wechselten noch Seth Curry, Andre Drummond und zwei Erstrunden-Picks nach Brooklyn. (NEWS: Der Supertrade der NBA ist perfekt)

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Wie sich nun zeigt, war das aber noch nicht das Ende, der Geschichte!

Ben Simmons reicht Klage gegen die Philadelphia 76ers ein

Der 25-Jährige hat nun eine Klage gegen sein Ex-Team eingereicht, mit der er die Auszahlung von rund 20 Millionen Dollar Gehalt erwirken will. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

Dieses wurde von den 76ers während seiner Weigerung, für das Team aufzulaufen, auf ein Treuhandkonto überwiesen. Ausbezahlt werden sollte die Summe, wenn er in den aktiven Kader zurückkehre - was nicht der Fall war.

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Zu Beginn der laufenden Saison soll es sich dabei um 8,25 Millionen Dollar gehandelt haben. Dazu kamen weitere Gehälter für nicht absolvierte Spiele in der aktuellen Spielzeit.

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Alle zwei Wochen schickte das 76ers-Front-Office dem Spieler eine Mahnung wegen Nichterbringung von Leistungen, um den Gehaltsscheck einbehalten zu können.

Genau dieses Geld will der Australier nun erstreiten. Um die Angelegenheit außergerichtlich lösen zu können, führte die Simmons-Seite seit dem Blockbuster-Deal mit den Nets mehrere Gespräche mit den 76ers, aber ohne Erfolg.

Entscheidung könnte ein Beben in der NBA auslösen

Nun hat man einen Antrag bei der Franchise, der NBA und der Spielergewerkschaft NBPA eingereicht.

Was die ganze Geschichte nun für die Liga jedoch so brisant macht: Das Schiedsgerichtsverfahren könnte richtungsweisend für zukünftige Fälle sein, bei denen es um psychische Probleme und deren Auswirkungen auf NBA-Verträge gehen könnte.

Für die 76ers ist der Fall klar. Laut ihrer Ansicht habe der Nummer-1-Pick im Draft 2016 durch das Fernbleiben vom Spielbetrieb seinen Vertrag gebrochen und damit kein Anrecht auf die Auszahlung der Summe.

Die NBA und NBPA sind sich jedoch uneinig, wie mit dem Fall umzugehen sei.

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Sollte das Schiedsgericht zugunsten Simmons entscheiden, dürfte das für zukünftige Verträge zwischen Spielern und Teams große Auswirkungen haben.

Sportlich wartet Simmons übrigens immer noch auf sein Debüt im Trikot der Brooklyn Nets. Aufgrund von Rückenproblemen konnte er noch kein Spiel bestreiten.

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