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Formel 1 ordnet den Rennkalender neu - für Umwelt und Klima

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Formel 1 ordnet den Rennkalender neu - für Umwelt und Klima

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Formel 1 ordnet den Rennkalender neu

Der Rennkalender der Formel 1 könnte im nächsten Jahr eine größere Anpassung erfahren. Hintergrund ist das Streben nach mehr Effizienz und Nachhaltigkeit.
Beim Großen Preis von Spanien scheidet Charles Leclerc in Führung liegend aus. Nutznießer ist Max Verstappen, der die WM-Führung übernimmt. Schumacher und Vettel bleiben erneut ohne Punkte.
Der Rennkalender der Formel 1 könnte im nächsten Jahr eine größere Anpassung erfahren. Hintergrund ist das Streben nach mehr Effizienz und Nachhaltigkeit.

Auf die Formel 1 könnte im nächsten Jahr eine größere Anpassung des Rennkalenders zukommen. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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So sollen ab 2023 mehr Rennen nach Regionen gruppiert werden. Dies soll dazu beitragen, die Nachhaltigkeit der Königsklasse des Motorsports zu verbessern.

Formel-1-Chef Stefano Domenicali stellte diese Strategie laut übereinstimmenden Medienberichten während seines regelmäßigen Treffens mit den Teamchefs am Rande des Spanien-GP vor. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Bereits zur aktuellen Saison hatte die Formel 1 einen höheren Anteil von Biokraftstoff in den Boliden festgelegt. Mit Maßnahmen wie diesen will Liberty, der Eigentümer der Rennserie, den Sport bis 2030 klimaneutral machen.

Horner befürwortet Gruppierung nach Regionen

Ein angepasster und effizienterer Kalender könnte ebenfalls dem Anstieg der Frachtkosten für die Organisatoren und einzelnen Teams entgegenwirken. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Zuspruch für die Pläne gab es von Red-Bull-Teamchef Christian Horner. „Wenn man sich den Kalender ansieht, macht es Sinn, einige Rennen zusammenzufassen, sei es in Amerika, in Asien oder in Europa“, sagte der Brite mit Blick auf den aktuellen Terminplan.

Horner führte aus: „Wenn man sich die geografische Lage einiger Rennen in diesem Jahr anschaut, dann geht es von Aserbaidschan nach Montreal, für ein Wochenende nach Australien. Das ist so teuer, wie man es nur machen kann.“

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Diese Rennen könnten umgeplant werden

Bereits in der Vergangenheit sprach die Formel 1 über eine Gruppierung des Kalenders nach Regionen. Nun soll dieser Plan in Absprache mit den Rennveranstaltern aktiv vorangetrieben werden. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Zusammengelegt werden könnten beispielsweise die Rennen im Nahen Osten mit Bahrain und Saudi-Arabien zu Jahresbeginn sowie Katar und Abu Dhabi zum Saisonabschluss. Auch der Miami-GP und das Rennen im kanadischen Montreal könnten eine Einheit bilden.

Baku wiederum dürfte wohl in eine Rennserie mit Schanghai und Suzuka eingegliedert werden.

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