Mit acht Siegen in Serie und drei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze läuft es für Manchester City in der Premier League eigentlich prächtig.
Guardiola watscht Stars ab
Trotzdem hat Pep Guardiola jetzt öffentlich indirekt zwei seiner Top-Stars abgewatscht. (BERICHT: Boxing Day? Entscheidung gefallen)
Nach dem 4:0 gegen Newcastle United ließ der frühere Bayern-Trainer durchblicken, dass er bei manchen Spielern ein Benimm-Problem ausgemacht hat.
„Das war keine Rotation“, sagte Guardiola der BBC zu seiner Aufstellung gegen Newcastle: „Ich habe mich für diese Spieler entschieden, weil sie es verdient haben, heute zu spielen. Diese Jungs - und nicht die anderen.“
Foden und Grealish auf Bank vebannt
Angesprochen fühlen dürfen sich 117-Millionen-Mann Jack Grealish und Top-Youngster Phil Foden. Sie saßen gegen Newcastle 90 Minuten auf der Bank, obwohl sie zuvor beim 7:0 gegen Leeds noch beide getroffen hatten. Ergo war Guardiola der Meinung, dass sie einen Einsatz nicht verdient hatten.
„In der Weihnachtszeit achte sich sehr auf das Verhalten auf und neben dem Platz“, machte der Spanier deutlich: „Und wenn das Verhalten neben dem Platz nicht ordentlich ist, dann spielst du nicht.“
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Guardiola ruft Stars zur Ordnung
Ganz offensichtlich hat Guardiola zuletzt das Verhalten von Foden und Grealish nicht gefallen, wie er durchblicken ließ: „Wir müssen alle fokussiert bleiben, die ganze Zeit, weil es in der Weihnachtszeit mit allem, was so los ist, viele Ablenkungen gibt. Trotzdem musst du bei der Sache sein.“
Statt der gescholtenen Stars durften sich gegen Newcastle Raheem Sterling und Gabriel Jesus über einen Startelf-Platz freuen, ersterer steuerte sogar das 4:0 bei.
ManCity hatte seine Spieler zuletzt noch einmal darauf hingewiesen, soziale Kontakte in Gruppen über die Weihnachtstage auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Premier League wie England im allgemeinen mit explodierenden Corona-Zahlen aufgrund der Omikron-Variante. Der Spielplan inklusive Boxing Day am 26. Dezember soll aber nach aktuellem Stand wie geplant durchgezogen werden.