Nationalspieler Dennis Seidenberg hat das Aus bei den Boston Bruins schwer getroffen.
Seidenberg: "Es war ein Schock"
"Es war ein Schock", sagte der 34-Jährige der Tageszeitung Boston Herald. Das Team aus der Profiliga NHL hatte den Vertrag des Verteidigers am Donnerstag per Buy-out aufgelöst.
Seidenberg gewann mit Boston 2011 den Stanley Cup.
General Manager Don Sweeney habe ihn angerufen und gesagt, "dass es eine schwierige Entscheidung gewesen sei, sie mich aus meinem Vertrag herauskaufen und auf die jungen Spieler setzen", so Seidenberg: "Er hat mir gesagt, ich sei ein großartiger Typ. Und das war's dann."
Durch den Buy-out bekommt Seidenberg weiterhin zwei Drittel seines Gehalts - auch wenn er bei einem anderen Verein unterschreibt. Der Routinier hätte bis 2018 in Boston 8 Millionen Dollar (etwa 7,2 Millionen Euro) verdient.
"Ich habe es geliebt hier zu spielen. Auch das Leben in der Stadt. Das wird mir fehlen", sagte der Schwenninger. Seidenberg war 2010 von den Florida Panthers nach Boston gewechselt.
Zuvor stand er in der NHL bei den Philadelphia Flyers, Phoenix Coyotes (heute Arizona Coyotes) und Carolina Hurricanes unter Vertrag.