Maximilian Philipp ist so etwas wie der Shootingstar der aktuellen Bundesligasaison. Der Stürmer, den Borussia Dortmund im Sommer vom SC Freiburg verpflichtete, hat mit seinen beiden Doppelpacks gegen Köln und Mönchengladbach voll eingeschlagen und auch sonst überzeugt.
Philipp war Hoffenheim zu teuer
Nicht nur der BVB, auch die TSG Hoffenheim hatte sich um Philipp bemüht. Das verriet Alexander Rosen, Direktor Profi-Fußball der TSG, am Sonntag im CHECK24-Doppelpass auf SPORT1.
"Wir haben es auch versucht und wollten ihn haben. Das war dann bei den im Raum stehenden Summen schnell vorbei", sagte Rosen.
Rosen: Philipp kann Nationalspieler werden
Dortmund zahlte 17 Millionen Euro für Philipp, inklusive Prämien hätte der Transfer ein Volumen von bis zu 20 Millionen. "Er hatte die Ambition, gleich einen großen Schritt zu machen", erklärte Rosen, der dem BVB-Zugang eine große Zukunft zutraut.
Philipp sei "ein sehr talentierter Spieler, der den Weg in die A-Nationalmannschaft gehen kann", sagte Rosen.
Fast wäre der in der Jugend bei Hertha BSC aussortierte U21-Europameister vor einigen Jahren beim FC Bayern gelandet.
Verletzung verhinderte Bayern-Wechsel
"Hermann Gerland sah mich beim Derby gegen Hertha für Tennis Borussia. Damals war ich 17, und er hat mich eingeladen, bei Bayern bei der U19 mitzutrainieren", sagte Philipp im Juni der Sport Bild.
Ein unglücklicher Zufall verhinderte jedoch, dass der Wechsel zu den Bayern zustande kam: "Beim Probetraining zog ich mir einen leichten Faserriss zu. Am Ende wurde daraus nichts. Rückblickend kann man sagen: Es sollte alles so sein."