Der Wechsel von Lucas Alario zu Bayer Leverkusen befindet sich auf der Zielgeraden.
Argentinier zahlen für Bayer-Einkauf
"Der Spieler gehört schon Leverkusen, er hat den Vertrag unterzeichnet", hatte Alarios Berater Pedro Aldave am Dienstag gegenüber dem Radiosender La Red erklärt. Von Leverkusen sowie River Plate, bei dem der Stürmer unter Vertrag steht, blieb eine offizielle Bestätigung allerdings noch aus.
Transferrechte geteilt
Laut Süddeutscher Zeitung ist ein dritter Klub am Poker beteiligt: Der argentinische Provinzklub Colon de Santa Fe besitzt 40 Prozent der Transferrechte am Nationalstürmer. Da Colon starke Finanznöte hat, strebt der Klub einen sofortigen Transfer an - River Plate möchte hingegen in diesem Sommer nicht verkaufen.
Der Grund: Im kommenden Sommer kann River die 40 Prozent dank einer Klausel für 1,6 Millionen Euro abkaufen.
Colon zahlt an Bayer
Da sowohl Bayer als auch Colon einen sofortigen Transfer anstreben, will der Provinzklub Leverkusen einen Teil der insgesamt 24 Millionen Euro Ablöse selbst zahlen.
Dadurch würden zwar die Einnahmen für Colon sinken, trotzdem wäre die Summe deutlich höher als die 1,6 Millionen Euro, die es im nächsten Jahr bekommen würde. Mit einer Bestätigung der Klubs ist wohl noch am Mittwoch zu rechnen.