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Karl-Heinz Rummenigge: AC Mailand will Renato Sanches

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Karl-Heinz Rummenigge: AC Mailand will Renato Sanches

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Rummenigge: Milan will Sanches

Bayerns Vorstandsvorsitzender erklärt vor dem Abflug nach Asien, dass der AC Mailand an Renato Sanches interessiert sei. Auch zu Alexis Sanchez spricht er Klartext.
Klartext: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge spricht im Vorfeld der Asien-Reise über einen möglichen Abgang von Renato Sanches, die Leistung von Thomas Müller und Transferplanungen beim deutschen Rekordmeister.
Martin Volkmar
Bayerns Vorstandsvorsitzender erklärt vor dem Abflug nach Asien, dass der AC Mailand an Renato Sanches interessiert sei. Auch zu Alexis Sanchez spricht er Klartext.

Ein Abgang von Bayerns Renato Sanches zum AC Mailand wird konkreter.

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"Ich kann bestätigen, dass Milan Interesse an Renato Sanches hat", sagte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge vor dem Abflug des FC Bayern nach Asien am Münchner Flughafen.

Es gebe aber wirtschaftlich noch keine Einigung:

"Ich habe den Eindruck, der AC Milan ist nicht bereit, unsere wirtschaftlichen Forderung zu erfüllen. Und solange wird sich da auch nichts tun."

Am Samstag hatte die portugiesische Zeitung Record berichtet, dass Milan den Youngster für zwei Jahre ausleihen will. Anschließend soll der Portugiese für 47 Millionen Euro fest verpflichtet werden.

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"Bei 48 Millionen wäre ich nicht unzufrieden"

"Es ging da nicht nur um Leih­ge­schäf­te, hatte ich den Ein­druck. Bei 48 Mil­lio­nen wäre ich nicht un­zu­frie­den", meinte Rummenigge.

Sanches war 2016 für 30 Millionen Euro von Benfica Lissabon zu den Bayern gewechselt, konnte sich beim Rekordmeister aber nicht durchsetzen.

Rummenigge ließ zuletzt verlauten, dass Sanches bei einem entsprechenden Angebot abgegeben werden könnte. Neben dem AC Mailand soll auch Sanches' Ex-Klub Benfica Lissabon an dem 19-Jährigen interessiert sein.

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Dass der 19-Jährige in der vergangenen Saison nur auf 17 Bundesliga-Spiele kam, lag laut Rummenigge nicht an Trainer Carlo Ancelotti, "sondern an ihm selbst". Sollte der Portugiese auch in der kommenden Saison "nicht auf ausreichend Minuten" kommen, "sind wir im Zweifelsfall sogar bereit, ihn abzugeben."

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Kein weiterer Stürmer - kein Interesse an Sanchez

Zudem erklärte Rummenigge, dass kein zusätzlicher Angreifer als Backup für Robert Lewandowski geholt werden soll: "Wir sind uns mit dem Trainer einig, dass wir im Sturm nichts mehr machen wollen. Das macht keinen Sinn."

Auch an Alexis Sanchez habe der FCB ungeachtet dessen jüngster Aussagen kein Interesse mehr. "Ich weiß nicht, was er da gesagt hat. Wir sind da nicht mehr beteiligt", sagte Rummenigge.

Der Chilene hatte zuvor erklärt: "Meine Idee ist es, in der Champions League zu spielen und sie zu gewinnen. Das ist ein Traum, den ich habe, seitdem ich klein bin."

Statt Sanchez hatte der FCB jedoch James Rodriguez von Real Madrid ausgeliehen.

Aufgrund des Überangebots in der Offensive steht auch Thomas Müller unter Zugzwang, doch der Vereinsboss lobte den Nationalspieler nach dessen guter Leistung beim Sieg beim Telekom-Cup.

"Thomas Müller steht nach der letzten Saison unter Druck, aber er ist auf dem richtigen Weg", meinte Rummenigge.

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Auch über Trainer Carlo Ancelotti äußerte sich der 61-Jährige positiv: "Carlo Ancelotti macht auf mich ein bisschen den Eindruck wie Jupp Heynckes im zweiten Jahr..."

SPORT1 überträgt alle vier Testspiele

Die Münchner fliegen in der Nacht nach China und danach weiter nach Singapur, ehe sie am 28. Juli nach Deutschland zurückkehren.

SPORT1 überträgt alle vier Testspiele während der Tour gegen hochkarätige Gegner live: Am Mittwoch (19. Juli, 13.15 Uhr) gegen den FC Arsenal, am Samstag (22. Juli, 11.30 Uhr) gegen den AC Mailand, am 25. Juli (13.30 Uhr) gegen den FC Chelsea und am 27. Juli (13.30 Uhr) gegen Inter Mailand.

"Die Reise hat zwei Ziele. Zunächst ein sportliches: Wir haben eine Saisonvorbereitung und machen vier prominente Spiele dort", sagte Rummenigge.

"Hinzu kommt der wirtschaftliche und finanzielle Wert. Wir haben zwei Märkte, die wir in den letzten Jahren bereist haben. Dieses Jahr ist China dran, letztes Jahr waren es die USA."

Kuriosum am Rande: Unmittelbar vor dem Eintreffen der Bayern durchquerte Dortmunds Ex-Coach Thomas Tuchel die Abflughalle, um in den Urlaub zu fliegen.

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