Warum Transfers nicht zu Stande kommen, hat unterschiedliche Gründe. Doch das Argument, das Benoit Assou-Ekotto bei seiner Absage an einen englischen Zweitligisten genannt hat, ist besonders außergewöhnlich.
Umworbener Spieler wird Pornostar
Der ehemalige Spieler von Tottenham Hotspur will lieber an seiner Karriere als Pornostar arbeiten, anstatt zu Birmingham City zu wechseln. Das hat Harry Redknapp, Trainer des Vereins, verraten.
"Das Problem ist, dass er zugegeben hat, dass er ein Pornostar werden will", sagte Redknapp im Podcast Spurs Show.
In der abgelaufenen Saison hat Assou-Ekotto beim FC Metz in der Ligue 1 gespielt. Doch sein Vertrag endet am 30. Juni. Redknapp hätte ihn gerne verpflichtet - und gibt die Hoffnung nicht auf.
"Vielleicht bekomme ich noch ein Jahr aus ihm heraus, bevor er sich entschließt, das zu machen. Was für ein toller Spieler", ergänzte Redknapp, der Assou-Ekotto bei den Spurs trainiert hatte.
Nachdem ein Porno-Anbieter davon Wind bekommen hatte, machte er dem Spieler via Twitter gleich ein Angebot.
Assou-Ekotto nahm 2010 und 2014 für die kamerunische Nationalmannschaft an der WM teil. Er hatte schon früher einmal betont, dass Fußball für ihn nur ein Beruf, keine Leidenschaft sei.