Vor fast genau einem Jahr suchte Ezequiel Lavezzi als einer der ersten Stars aus Europa den Weg in die Chinese Super League.
Lavezzi wird in China zum Mega-Flop
5,5 Millionen Euro ließ sich Hebei China Fortune den damals 30-Jährigen von Paris Saint-Germain kosten. Dazu kommt ein Jahresgehalt von unglaublichen 24,4 Millionen Euro, das den Argentinier zum damals bestbezahlten Fußballer der Welt machte.
Der Stürmer hat seitdem allerdings keine Bäume in Fernost ausgerissen - im Gegenteil: In zehn Einsätzen steht für Lavezzi kein einziges Tor in der Statistik, lediglich drei Assists gelangen dem Star-Einkauf. Zwischenzeitlich wurde der 51-malige Nationalspieler sogar in die Reserve verbannt, trotz deutlich schlechterer Gegenspieler als in der Ligue 1.
Zum Vergleich: Auch Alex Teixeira wählte vor einem Jahr den Sprung nach China (JS Suning) und sagte dafür sogar dem FC Liverpool ab. Der Brasilianer spielte allerdings seine Ablöse von 50 Millionen Euro zumindest teilweise wieder ein und kam in 28 Einsätzen auf elf Tore und zehn Vorlagen.
Ob Lavezzi die Wende noch schafft, darf bezweifelt werden: Ende Dezember läuft der Vertrag bei Hebei aus.