Zweitligist Hannover 96 wird Defensiv-Ass Salif Sane unter keinen Umständen verkaufen.
Kind spricht Machtwort bei Sane
Begehrt, aber unverkäuflich: Defensivmann Salif Sane muss in Hannover bleiben. 96-Präsident Martin Kind erteilt dem Senegalesen ein Wechselverbot.
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© Getty Images
Rasmus Godau
Begehrt, aber unverkäuflich: Defensivmann Salif Sane muss in Hannover bleiben. 96-Präsident Martin Kind erteilt dem Senegalesen ein Wechselverbot.
"Wenn wir einen Spieler abgeben, brauchen wir einen Ersatz. Diesen Ersatz haben wir nicht. Allein das verbietet schon einen Verkauf", sagte 96-Präsident Martin Kind nach dem 3:1-Sieg gegen Greuther Fürth am Samstag SPORT1.
Mit dem 1. FC Köln, dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04 buhlen seit Wochen gleich drei Bundesligisten um den 25-jährigen Senegalesen.
"Wenn wir - exemplarisch gesprochen - zehn Millionen Euro für ihn bekämen und schaffen dann den Wiederaufstieg nicht, dann fehlen uns 50 Millionen Umsatz in der Ersten Liga", erklärte Kind seine Ablehnung des Transfers. "Das ist eine Güterabwägung, dieses Geschäftsmodell funktioniert nicht."
Sanes Vertrag in Hannover läuft 2018 aus.